Rezension
“ Tödliches Misstrauen “ von Andrew Holland der 7.Fall für Howard Caspar
Meine Meinung:
Trotz das eine Nacht vergangen ist, seit ich das Buch gelesen habe, fällt es mir schwer dir richtigen Worte zu finden ohne zu Spoilern.
Howard Caspar wird von seiner Vergangenheit eingeholt. An einem Tatort, zudem er gerufen wird, finden sich Hinweise auf einen Fall den Howard vor über 20 Jahren als Detektive geleitet hat. Damals hat der heutige FBI Agent Akten verschwinden lassen. Nun sieht er sich mit der Vergangenheit konfrontiert und zweifelt das Vertrauen in sein Team an.
Puhhhh, ich kann euch sagen, da ist Andrew Holland über sich selbst hinausgewachsen. Eine Story, die ich mir wahrlich nicht in der Realität vorstellen mag und doch Zweifel ich nicht daran das es so etwas in der Art tatsächlich gibt.
Wenn dein Vertrauen zu einer tödlichen Waffe wird und die Vergangenheit dich einholt, weisst du, das du dich niemals einmischen solltest. NIEMALS!!!!
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig. Beim Lesen werden Bilder projiziert, die man sich in seinen kühnsten Träumen nicht ausmalen mag. Durch die Rückblenden in die 90er Jahre, bekommt man einen sehr guten Blick in die Geschehnisse von damals und kann sich völlig in die Story hineinfallen lassen. Je tiefer man eintaucht, umso nimmt einem das Geschehene gefangen. Man kann Howards Handlung nachvollziehen, wahrscheinlich hätte man selbst nicht anders reagiert, doch was sich einem im weiteren Verlauf offenbart, lässt die Nackenhaare zu Berge stehen und die Gänsehaut zur Zierde werden. Spannungsreich mit enormen Wendungen und schockmomenten, lässt der Autor dem Leser keine Verschnaufpause. Auf unglaubliche Art und Weise zeigt Holland dem Leser auf wie beeinflussbar die Psyche doch ist, was ein Mensch aus einem anderen machen kann und welch schrecklichen Auswirkungen das ganze in weiten Kreisen mit sich bringen kann.
Mein Fazit:
Ein subtiler Thriller, der dem Leser einiges abverlangt. Wer die Reihe schon kennt, wird voll auf seine Kosten kommen. Spannungsreich mit irren Wendungen und einem Ende das man so nicht erwartet hätte. Ich gestehe das ich zum Schluss hin einige Tränchen vergießen musste. Ausserdem empfehle ich zwischen den Zeilen zu lesen 😊
Susis Leseecke 