Autorenvorstellung

Heute zu Gast bei mir Anna Fischer

Liebe Anna

erst einmal vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst um heute ein bisschen über dich zu erzählen. Wenn du dich bitte kurz vorstellen würdest.

• Wolltest du schon immer Autor/in werden, wenn ja wie hat sich dieser Wunsch bemerkbar gemacht?

Durch einen schweren Schicksalsschlag bin ich zum Schreiben gekommen. Erst war mir das ein Mittel, um die negativen Gefühle zu verarbeiten. Dann nutzte ich das Schreiben, um mich besser kennenzulernen, bis ich irgendwann merkte, dass ich mich zum Schreiben berufen fühle und es unglaublich viel Spaß macht, Welten zu kreieren, und Figuren zu erschaffen, von denen sich Leser begeistern lassen.

• Wie lange hast du an deinem ersten Werk gearbeitet?

An meinem ersten Werk? Sechs Jahre. Das lag daran, dass es damals noch kein Self Publishing gab und ich lange Zeit keinen Verlag dafür finden konnte – und den Roman immer wieder neu überarbeiten wollte, weil ich mich im Handwerk verbesserte.

• Beschreibe uns doch bitte, wie du dich gefühlt hast, als es fertig war.

Das ist nun gut 15 Jahre her. Ich weiß es gar nicht mehr. Befreiend wahrscheinlich. Aber das viel intensivere Gefühl war, als mir ein Kleinverlag zusagte. Ich kann mich jetzt noch im Auto sitzen sehen, den Verlagsvertrag auf dem Beifahrersitz, und die Sonne lugte hinter Wolken hervor und glitzerte in den Regentropfen auf der Windschutzscheibe. In diesen Moment wusste ich, dass ein neues Leben auf mich warten würde.

• Wie schaffst du es, das Schreiben in deinen Alltag zu integrieren?

Schreiben ist mein Alltag. 🙂 Ich lebe dafür. Deshalb verzichte ich (noch) auf eine Partnerschaft, weil ich mich ganz und gar der Kunst verschreiben möchte, im wahrsten Sinne des Wortes.

• Wo/unter welchen Bedingungen schreibst du am liebsten?

Wenn ich mit einer Geschichte beginne, gehe ich stundenlang an einem Fluss entlang und brainstorme. Sobald ich dann das Grundgerüst hab, skizziere ich den Plot. Abwechselnd designe ich die Figuren und gehe dann immer tiefer in die Geschichte rein. Aus einem OnePager wird ein fünfseitiges Exposé. Dann ein gut zwanzigseitiges Treatment. Dann arbeite ich die Kapitel aus und letztlich schreibe ich dann den Roman herunter.

• Gibt es etwas/jemanden der dich inspiriert?

Ich liebe das Kino. Allen voran Komödien und lasse mich davon natürlich inspirieren.

• Woher nimmst du die Ideen für deine Bücher?

Ich überlege mir eine starke Protagonistin, setze dann das Thema fest und suche einen geeigneten Antagonisten – und daraus entspinnt sich die Geschichte von alleine.

• Wie reagiert dein Umfeld über deine Tätigkeit als Autor/in?

Das wird mit Erstaunen wahrgenommen und die meisten wollen natürlich mehr darüber erfahren.

• Schreiben und Familienleben unter einen Hut zu bringen, stelle ich mir schwierig vor. Wie schaffst du das, und wie geht deine Familie damit um?

Wie oben erwähnt, habe ich mich bewusst gegen eine Familie entschieden. Eben weil ich meiner Meinung nach momentan einer Beziehung nicht gerecht werden und sie möglicherweise vernachlässigen würde (oder durch sie die Kunst). Deshalb gehe ich keine Partnerschaft ein.

• Wie gehst du mit Kritik um?

Kritik ist unglaublich wichtig, wenn sie konstruktiv ist. Ohne Kritik wäre ich nicht da, wo ich heute bin. Ich höre mir das immer sehr genau an und versuche ständig, mein Handwerk zu verbessern. Aber das betrifft auch das Menschsein. Auch da nehme ich Kritik an, wenn sie konstruktiv ist. Ohne Kritik – die kritische Sicht von außen – sieht man ja auch oft den viel zitierten Wald vor lauter Bäumen nicht.

• Was darf beim Schreiben niemals fehlen?

Das kritische Hinterfragen. 🙂 Ansonsten kann ich ja überall ohne alles sein – und trotzdem arbeiten, da sich die meiste Arbeit im Kopf abspielt.

• Du bist alleine irgendwo im Wald unterwegs weil du einfach mal Ruhe vom Alltag brauchst, plötzlich kommt dir ein genialer Plot in den Sinn. Du hast jedoch weder Papier und Stift zur Hand und auch kein Handy dabei. Wie reagierst du?

Ich erfreue mich daran und speichere ihn in meinem Gedächtnis ab. 😉

Vielen lieben Dank, dass du dich meinen Fragen gestellt hast.
Möchtest du zum Abschluss, deinen Lesern noch etwas mitteilen?

Ja, gerne. Also, du lieber Leser, ich hoffe sehr, dass dir meine Geschichten gefallen. Das größte Kompliment wäre mir, wenn du durch meine Geschichten nicht nur eine schöne Zeit hattest, sondern sie dir auch etwas fürs Leben mitgegeben haben. Ich versuche meist, in meine Geschichten auch nicht zu aufdringliche Botschaften einzuweben – dem Thema entsprechend, das ich in der jeweiligen Geschichte beackere. Ich hoffe sehr, dass das durch und bei dir ankommt.

#Werbuung
https://www.amazon.de/Anna-Fischer/e/B00N1OEM3S/ref=sr_ntt_srch_lnk_1?qid=1544074366&sr=8-1

Autorenvorstellung

Autorenvorstellung

Heute zu Gast Sally West / Silke Wiest

Liebe Silke…….,

erst einmal vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst um heute ein bisschen über dich zu erzählen. Wenn du dich bitte kurz vorstellen würdest.

Meine Name ist Silke Wiest, ich bin 1960 geboren, verheiratet und habe zwei wunderbare Töchter. Wir leben mit Pferden und Katzen in einem kleinen Dorf nahe Heidelberg. Ich schreibe Kurzgeschichten für Kinder unnd Erwachsene, habe aber auch schon Gedichte veröffentlich.

1. Wolltest du schon immer Autor/in werden, wenn ja wie hat sich dieser Wunsch bemerkbar gemacht?

Ich war und bin leidenschaftlicher Astrid Lindgren Fan und habe schon sehr früh davon geträumt Kinderbücher zu schreiben.

2. Wie lange hast du an deinem ersten Werk gearbeitet?

An meinem ersten Buch habe ich ungefähr ein Jahr gearbeitet.

3. Beschreibe uns doch bitte, wie du dich gefühlt hast, als es fertig war.

Im ersten Moment nach dem letzten Punkt war ich erleichtert, dann schwebte ich auf rosa Wolken und dann fand ich plötzlich alles schlecht und unzulänglich was ich geschrieben hatte. Aber da war das Manuskript schon im Lektorat, dem Himmel sei Dank 😉

4. Wie schaffst du es, das Schreiben in deinen Alltag zu integrieren?

Oft gar nicht, leider. Ich neige dazu, vielen anderen Dingen Vorrang zu geben. Ich muss mir immer wieder sagen, „heute schreibst du eine oder zwei Stunden, schiebe es nicht vor dir her, setze dich hin und fang an!

5. Wo/unter welchen Bedingungen schreibst du am liebsten?

Ganz früh am Morgen oder spät in der Nacht. Dann ist Welt ruhig und ich bin mit meiner Tastatur allein. Leider gelingt es mir nicht sehr oft, mich aus dem Bett zu quälen oder die Augen lang genug offen zu halten. Darum schreibe ich wann und wo es gerade passt.

6. Gibt es etwas/jemanden der dich inspiriert?

Meine Katzen und die Natur.

7. Woher nimmst du die Ideen für deine Bücher?

Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Sie sind einfach plötzlich da. Mal ist es Bild in meinem Kopf, manchmal auch nur ein einziges Wort.

8. Wie reagiert dein Umfeld über deine Tätigkeit als Autor/in?

Im Bekanntenkreis erlebe ich häufig Bewunderung, stelle aber auch immer wieder fest, dass die meisten Menschen sehr unrealistische Vorstellungen von der Tätigkeit eines Autors haben. Die Familie ist stolz auf mich wenn ich mit einer Geschichte oder einem Buch Erfolg habe und tröstet mich wenn wieder einmal ein Manuskript abgelehnt wurde.

9. Schreiben und Familienleben unter einen Hut zu bringen, stelle ich mir schwierig vor. Wie schaffst du das, und wie geht deine Familie damit um?

Es ist tatsächlich schwierig. Das häusliche Umfeld ist ja auch während des Schreibens präsent, d.h. Ich bin ansprechbar, lasse mich leicht stören und so aus dem Schreibfluss bringen. Wenn ich mich zurückziehe in ein Kämmerlein, hinter verschlossener Tür, fehlt mir aber auch etwas. Es ist ein bißchen ein Tanz auf dem Seil. Ich versuche mir eine Insel zu schaffen, mit Ausblick auf den Trubel um mich herum.

10. Wie gehst du mit Kritik um?

Konstruktive Kritik ist mir immer willkommen, Kritik um des Kritisierens Willen macht mich wütend.

11. Was darf beim Schreiben niemals fehlen?

Schwarzer Kaffee, Zigaretten und mein Kater.

12. Du bist alleine irgendwo im Wald unterwegs weil du einfach mal Ruhe vom Alltag brauchst, plötzlich kommt dir ein genialer Plot in den Sinn. Du hast jedoch weder Papier und Stift zur Hand und auch kein Handy dabei. Wie reagierst du?

Ich spreche laut vor mich hin um mir die Idee einzuprägen und kehre möglichst rasch zu Papier und Stift zurück.

Vielen lieben Dank, dass du dich meinen Fragen gestellt hast.
Möchtest du zum Abschluss, deinen Lesern noch etwas mitteilen?

Ich möchte mich bei jedem Leser für die Lebenszeit bedanken, die er meinen Geschichten und damit mir geschenkt hat.

Autorenvorstellung- Verena Rot

Heute zu Gast bei mir Verena Rot

Liebe Verena,
erst einmal vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst um heute ein bisschen über dich zu
erzählen. Wenn du dich bitte kurz vorstellen würdest.

Mein Name ist Jenny Roters, ich bin Selfpublisher und schreibe Cosy-Krimis unter meinem
Pseudonym Verena Rot. Zusammen mit meinem Mann und meinen zwei Mädels wohne ich
in einem kleinen Ort zwischen Frankfurt am Main und Darmstadt.
Im April 2018 habe ich mit der Veröffentlichung des 4. Bandes meine Apollonia-Reihe
beendet.

1. Wolltest du schon immer Autor/in werden, wenn ja wie hat sich dieser Wunsch
bemerkbar gemacht?

Ein ganz klares Ja. Bücher begleiten mich seit meiner Kindheit. Meine ersten Schreibübungen
machte ich in der Pubertät in Form von Gedichten und Kurzgeschichten. Mit 18 Jahren legte
ich mir den ersten Schreibratgeber zu. Doch danach widmete ich mich anderen Themen und
das Schreiben geriet in den Hintergrund. Erst seit rund 10 Jahren konzentriere ich mich
wieder darauf.

2. Wie lange hast du an deinem ersten Werk gearbeitet?

An meinem ersten Buch Apollonia – Schatten der Vergangenheit habe ich in etwa ein Jahr
lang gearbeitet.

3. Beschreibe uns doch bitte, wie du dich gefühlt hast, als es fertig war.

Es war großartig! Genau wie die erste Veröffentlichung als E-Book. Doch noch aufregender
war es, das erste Print-Exemplar in den Händen zu halten.

4. Wie schaffst du es, das Schreiben in deinen Alltag zu integrieren?

Ich habe am Vormittag feste Arbeitszeiten. Da schreibe ich von 8 bis 12 Uhr. Nachmittags
arbeite ich, wie es die Zeit zulässt. Schließlich habe ich noch meine Kinder und andere
Aufgaben. Alles muss unter einen Hut gebracht werden. Aber das klappt gut.

5. Wo/unter welchen Bedingungen schreibst du am liebsten?

Am liebsten schreibe ich in meinem Arbeitszimmer. Es liegt im zweiten Stock unterm Dach.
Dort ist es still, und ich kann mich gut konzentrieren.

6. Gibt es etwas/jemanden der dich inspiriert?

Jeder Mensch kann mich inspirieren. Denn wir alle haben irgendetwas zu erzählen oder
haben etwas erlebt – Gutes wie Schlechtes.

7. Woher nimmst du die Ideen für deine Bücher?

Ich beobachte gerne Menschen und schnappe schon mal den einen oder anderen
Gesprächsfetzen auf. Beides kombiniere ich und komme so zu einem Plot und zu meinen
Figuren. Aber auch Fernsehsendungen oder Zeitschriften bringen mich auf mörderische
Ideen 😉.

8. Wie reagiert dein Umfeld über deine Tätigkeit als Autor/in?

Manche betrachten meinen Job als ein Hobby von mir. Nur der enge Familien- und
Freundeskreis versteht meine Arbeit als das, was es ist: mein Beruf.
9. Schreiben und Familienleben unter einen Hut zu bringen, stelle ich mir schwierig vor.
Wie schaffst du das, und wie geht deine Familie damit um?
Dazu brauche ich die festen Arbeitszeiten. So ist mein Tag von morgens bis abends geregelt
und keiner kommt zu kurz. Meine beiden Mädchen finden es toll, dass ich Krimis schreibe.
Mein Mann arbeitet sogar aktiv an der Veröffentlichung meiner Bücher mit. Er ist mein
erster Leser, gibt mir Feedback und kümmert sich um die technischen Aufgaben.

10. Wie gehst du mit Kritik um?

Konstruktive Kritik nehme ich gerne an. Nur so habe ich die Chance mein Handwerk zu
verbessern. Deshalb sind Rezensionen besonders wichtig 😉!

11. Was darf beim Schreiben niemals fehlen?

Kaffee, Wasser und etwas zum Naschen 😊.

12. Du bist alleine irgendwo im Wald unterwegs, weil du einfach mal Ruhe vom Alltag
brauchst, plötzlich kommt dir ein genialer Plot in den Sinn. Du hast jedoch weder
Papier und Stift zur Hand und auch kein Handy dabei. Wie reagierst du?

Das ist kein Problem. Wenn der Plot tatsächlich so gut ist, dann werde ich ihn sicher nicht
vergessen. Wenn mir zum Beispiel kurz vor dem Einschlafen Ideen in den Kopf kommen,
muss ich auch nicht extra aufstehen, um diese festzuhalten. Es reicht, sie am nächsten
Morgen aufzuschreiben.

Vielen lieben Dank, dass du dich meinen Fragen gestellt hast.


Möchtest du zum Abschluss, deinen Lesern noch etwas mitteilen?

Erst einmal bedanke ich mich recht herzlich bei dir, liebe Susi, dass du meine Bücher und
mich hier heute vorstellst.
An meine LeserInnen:
Wenn ihr Lust habt, Apollonia und ihre Geschichte kennenzulernen und ihr auf gemütliche
Krimis steht, in denen auch die Liebe nicht zu kurz kommt, dann empfehle ich euch meine
Apollonia-Reihe.

Leseproben findet ihr auf meiner Homepage:
www.verenarot.de
Auch auf Facebook bin ich unterwegs:
https://www.facebook.com/Verena-Rot-149413785422553/
Vielleicht lesen wir uns?
Liebe Grüße
Verena Rot

[Autorenvorstellung]

Hallo meine Lieben,

unter dem Motto “ Susi und Autoren schenken Lesefreude “ ist heute der erste Beitrag in Form einer Autorenvorstellung an auf meiner Facebookseite http://www.facebook.com/susisleseecke/ an den Start gegangen. Im Laufe des Tages wird es dazu noch eine Buchvorstellung, ein Gewinnspiel und zum krönenden Abschluß eine Live Lesung geben.

Zu Gast ist heute Atorin Sabine Meerle Gröne

 

Susi und Autoren 
schenken Lebensfreude

Heute stelle ich euch die Autorin und Verlegerin Oonaa-Verlag / Sabine Meerle Gröne vor. Ich freue mich sehr darüber, das Sabine sich meiner Aktion angeschlossen hat.

Liebe Sabine Meerle,

erst einmal vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst um heute ein bisschen über dich zu erzählen. Wenn du dich bitte kurz vorstellen würdest.

Zu mir:
Mein Name ist Sabine Meerle Gröne und ich wohne bei Flensburg zwischen Feldern in Ostseenähe. Hauptberuflich bin ich Heilpraktikerin für Psychotherapie spezialisiert auf schamanische Heilweisen.
Im Herbst 2017 habe ich mit meinem Sohn den Oonaa-Verlag gegründet.
www.oonaa-verlag.de
Außerdem bin ich Mitglied der Autorengruppe Tödlich (AGT) und habe in deren Anthologien bereits drei schräge Katzen-Kurz-Krimis veröffentlicht.
http://autorengruppe-toedlich.de/die-autorin…/sabine-groene/

Zu den Büchern:
Bisher haben wir den ersten Band der Julie-Green-Reihe veröffentlicht, aus dem Susanne heute liest. Die Bände sind in sich abgeschlossen.
„Julie Green – Im Auftrag der Anderswelt“ bekommt man als eBook bei Amazon oder als Printausgabe mit grünmetallischer Schrift direkt bei uns: info@oonaa-verlag.de
Der zweite Band „Julie Green 2 – Deal mit der Anderswelt“ ist gerade fertig geschrieben und wird noch dieses Jahr zu haben sein.

Autoren

 

 

 

1. Wolltest du schon immer Autor/in werden, wenn ja wie hat sich dieser Wunsch bemerkbar gemacht?

Ich wollte zwar seit ewigen Zeiten einen Krimi schreiben, aber Autorin als Hauptberuf wollte ich nie werden.

2. Wie lange hast du an deinem ersten Werk gearbeitet?

An meinem ersten Roman drei Jahre und an meinem zweiten halb so lang.

3. Beschreibe uns doch bitte, wie du dich gefühlt hast, als es fertig war.

Ich hab es einfach nur fertig gehabt. Die Freude kam erst über ein Jahr später, als die 2. Printausgabe und das eBook fertig waren (äh … Spätzünder in der Hinsicht).

4. Wie schaffst du es, das Schreiben in deinen Alltag zu integrieren?

Ich schreibe stetig ein bisschen und in den Ferien auch mal mehr. Aber es gibt auch lange Phasen, wo beruflich so viel zu tun ist, da geht nichts. Bei meinem 2. Roman habe ich fast ein Jahr nicht geschrieben.

5. Wo/unter welchen Bedingungen schreibst du am liebsten?

Am liebsten schreibe in in den frühen Morgenstunden ab 5.30 Uhr, wenn der Tag und die Luft noch frisch sind – vorm Frühstück. Da direkt am PC.
Aber ich schreibe auch gerne draußen zwischen den Feldern. Dann mache ich ne Pause beim Radfahren. Dazu nehme ich mir Papier und Stift mit und notiere mir das Wichtigste.

6. Gibt es etwas/jemanden der dich inspiriert?

Die Anderswelt selbst, die Natur und tagtäglich die unglaublich schrägen Leute und Situationen hier oben im Norden bei Flensburg.

7. Woher nimmst du die Ideen für deine Bücher?

Ich beobachte einfach nur meine Umgebung. Die ist so schräg, das kann man oft gar nicht schreiben, weil es einem keiner glauben würde. Allerdings habe ich ein Händchen für Schräges, liebe und genieße es.

8. Wie reagiert dein Umfeld auf deine Tätigkeit als Autor/in?

Die meisten Leute, z.B. meine Kunden sind begeistert. Nur selten reagieren Leute merkwürdig, das dann, weil meine Romane sehr erotisch sind. Da kann ich dann auch nichts machen. Ist eben Geschmackssache. Da kommt dann schon mal ein blöder Spruch. Das nehme ich aber nicht persönlich.

9. Schreiben und Familienleben unter einen Hut zu bringen, stelle ich mir schwierig vor. Wie schaffst du das, und wie geht deine Familie damit um?

Meine Familie unterstützt mich. Mit meinem jüngeren Sohn zusammen habe ich den Oonaa-Verlag gegründet. Er ist für die Technik zuständig (das ist leider nicht so immer meins).
Die Familie und das Schreiben unter einen Hut zu bringen ist kein Problem, aber mein Hauptberuf lässt mir oft wenig Zeit. Das ist nicht einfach. Dann habe ich gute Ideen und keine Zeit sie richtig zu durchdenken, geschweige denn aufzuschreiben. Das ist manchmal schade, da geht schon mal was verloren.

10. Wie gehst du mit Kritik um?

Das kommt drauf an, worauf sich die Kritik bezieht. Ich bin ziemlich perfektionistisch. Wenn jemand Fehler findet, nehme ich mir das oft viel zu sehr zu Herzen, aber ich übe gelassener zu werden. Zu meinem saloppen Stil stehe ich und beim Inhalt da kann man es eben nicht allen recht machen.

11. Was darf beim Schreiben niemals fehlen?

Ich schreibe wenn es sein muss überall, solange ich Zettel und Stift finde.

12. Du bist alleine irgendwo im Wald unterwegs weil du einfach mal Ruhe vom Alltag brauchst, plötzlich kommt dir ein genialer Plot in den Sinn. Du hast jedoch weder Papier und Stift zur Hand und auch kein Handy dabei. Wie reagierst du?

Ich merke es mir und wenn ich etwas vergessen habe, bitte ich Zuhause die Wesen der Anderswelt, mir zu helfen, mich zu erinnern. Oftmal kommt dann aber eine noch bessere Szene dabei heraus.

Vielen lieben Dank, dass du dich meinen Fragen gestellt hast.
Möchtest du zum Abschluss, deinen Lesern noch etwas mitteilen?

Mir geht es in meinen Romanen darum, den Menschen auf unterhaltsame Weise zu zeigen, dass die Anderswelt für jeden erreichbar ist. Versucht es doch einfach mal. Und wenn ihr nicht weiter wisst, dann wendet euch an mich. Schamanische Ausbildungen zu geben ist mein Hauptberuf.

https://www.facebook.com/Das-Raunen-der-Anderswelt-1603482…/

 

41l1coQ-jZL

Interview mit Autorin Lotte Römer

Interview mit Lotte Römer

Live Lesung aus Cape Town Kisses heute Abend 18 Uhr ❤

Meine Lieben,

Ich habe Lotte Römer mal ein paar Fragen gestellt.

Hier ihre Antworten

1)Woher bekommst du deine Buchideen?

Ich habe keine Ahnung, wenn ich ehrlich bin. Sie kommen einfach .

2)Wie sieht dein perfekter Schreibtag aus?

Puh. Eine groooße Tasse Tee und viel Inspiration. Dann entsteht das Gefühl, es schreibt sich von allein.

3)Dein perfekter Schreibort?

Der wechselt. Das kann überall sein. Im Moment ein Sessel direkt vorm Fenster, der Laptop auf dem Schoß.

4)Planen oder einfach drauflos schreiben?

Ich plane.

5)Welche Geschichte, welcher Charakter verfolgt dich seit Jahren?

Puh. Eigentlich keiner. Ich schreibe meistens die Story, wenn sie mir einfällt, dann ist sie aus mir raus .

6)Welche Taste an deinem PC ist am meisten abgenutzt?

Ich finde die Frage super, Susanne. Aber ich habe keine Antwort . Selbst wenn ich genau draufschaue – keine Ahnung!

7)Bekommen deine Charaktere ihre Namen einfach so oder steckt eine Bedeutung dahinter?

Unterschiedlich. Im nächsten Buch wird es eine Odetta geben, genannt Dotty. Sie war als Baby so klein wie ein Pünktchen, drum hat ihr Dad sie so genannt ;-). Aber das ist nicht immer so. Manchmal gefällt mir auch nur der Klang eines Namens.

7)Wie lange brauchst du für das Schreiben eines Buches?

Auch das ist verschieden. Wenn es gut läuft, schreibe ich drei bis vier Bücher pro Jahr.

Liebe Lotte,vielen Dank für den Einblick in dein Autorenleben.