Autorenvirstellung

Heute zu Gast Alexandra Krebs

Liebe Alexandra,

erst einmal vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst um heute ein bisschen über dich zu erzählen. Wenn du dich bitte kurz vorstellen würdest.

1. Wolltest du schon immer Autor/in werden, wenn ja wie hat sich dieser Wunsch bemerkbar gemacht?

Antwort:
Nein ich glaube kaum das jemand geboren wurde und sagt, jepp will Schriftsteller werden. Bei mir war das so das ich zwar schon immer gerne gelesen hatte, schon vor Schulbeginn saß ich immer mit so einer Tageszeitung auf dem Klo, sehr zur Begeisterung von den anderen im Heim. Aber da ich an einer schweren Legasthenie leide war mir klar, ich werde nie so gut schreiben können. Mit 11 habe ich dann eine kleine Bildergeschichte gemalt und in Sprechblasen ein wenig Text eingefügt, diese wurde dann veröffentlicht. Aber selbst da wollte ich immer noch nicht Autorin werden.
Erst nachdem ich EU-verrentet wurde begann ich zu schreiben und 2016 kam es dann zur ersten Veröffentlichung.

2. Wie lange hast du an deinem ersten Werk gearbeitet?

Antwort: Das ist schwer zu datieren. Vermutlich etwa 6 Monate in reiner Arbeitszeit. Mittlerweile geht es schneller

3. Beschreibe uns doch bitte, wie du dich gefühlt hast, als es fertig war.

Antwort:
Leer, denn zu dem Zeitpunkt dachte ich noch das es eine Verabschiedung von Thomas Eickhoff ist Aber nachdem Buch brachte mich meine Familie auf die Idee eine Reihe daraus zu machen.Und was soll ich sagen. Es tat verdammt gut, ich war stolz und einige Testleser meinten sogar hey gutes Buch.

4. Wie schaffst du es, das Schreiben in deinen Alltag zu integrieren?

Antwort:
Ich habe das Glück im Unglück das ich ja Rentnerin bin und ich fast immer Zeit habe fürs schreiben.

5. Wo/unter welchen Bedingungen schreibst du am liebsten?

Antwort:
Das ist unterschiedlich leider meist im absoluten Chaos da ich alles auf meinem Schreibtisch habe. Aber wirklich am liebsten an einem Tisch mit Musik auf den Ohren und ab geht’s.

6. Gibt es etwas/jemanden der dich inspiriert?

Antwort: Serienmörder und deren Psyche für mich als Kriegstraumatologin gibt es kaum etwas spannenderes als die Psyche.

7. Woher nimmst du die Ideen für deine Bücher?

Antwort:
Aus dem Alltag. Aus dem Politischen Geschehen und gerne mal aus Gesprächen die ich aufschnappe

8. Wie reagiert dein Umfeld über deine Tätigkeit als Autor/in?

Antwort:
Einfach toll. Es gab keinen ( Na Ja vielleicht doch mein Sohn)der meinte das sei eine Brotlose Kunst. ( Mein Sohn deswegen, weil ich gerne vergesse einzukaufen)

9. Schreiben und Familienleben unter einen Hut zu bringen, stelle ich mir schwierig vor. Wie schaffst du das, und wie geht deine Familie damit um?

Antwort: Ich schreibe während meine Familie auf Arbeit bzw. Schule ist. Sie sehen es als gleichwertigen Job an.

10. Wie gehst du mit Kritik um?

Antwort: Kritik? Wer wagt es mich zu kritisieren? Ich bin perfekt mache nie Fehler und treffe jeden Geschmack.
Nein ernsthaft. Kritik, sachliche und begründete Kritik ist das wovon ich lebe wovon ich lernen kann und bin so dankbar. Leider ist das Autorenleben auch ein Leben in einem Haifischbecken. Wenn man ein wenig Erfolg hat gerät man ins Rampenlicht der Neider die jedes Wort von dir dreimal zerkauen und einfach neu darstellen. Da musste ich lernen es zu ignorieren, weil wenn ich eines hasse ist das, wenn man darüber am Jammern ist. Wobei auch mir das schon passiert ist.

11. Was darf beim Schreiben niemals fehlen?

Was zu trinken und nein ,damit meine ich nicht ein Glas Single Malt Whisky sondern Cola Tee oder Kaffee.

12. Du bist alleine irgendwo im Wald unterwegs weil du einfach mal Ruhe vom Alltag brauchst, plötzlich kommt dir ein genialer Plot in den Sinn. Du hast jedoch weder Papier und Stift zur Hand und auch kein Handy dabei. Wie reagierst du?

Antwort: Ich muss dann sofort nach Hause spätestens im Auto habe ich wieder etwas zum schreiben.

Vielen lieben Dank, dass du dich meinen Fragen gestellt hast.
Möchtest du zum Abschluss, deinen Lesern noch etwas mitteilen?

Autorenvorstellung

So meine Lieben,

Nach einem langen Tag in der Klinik habe ich nun noch die Autoren Vorstellung von Nina Bilinszki für euch. Eigentlich wollte ich euch auch noch die Rezi zu “ Hold You Close “ schreiben, doch das schaffe ich für heute nicht mehr. Auf

https://www.facebook.com/NinaBilinszkiAutorin/

könnt ihr Nina folgen….

Liebe Nina,

erst einmal vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst um heute ein bisschen über dich zu erzählen. Wenn du dich bitte kurz vorstellen würdest.

❤ Sehr gerne. Erst mal danke für die Möglichkeit. Ich bin Nina und wohne mit meiner Familie und meinem Hund etwas außerhalb von Frankfurt am Main. Im „echten“ Leben bin ich Außendienstlerin für einen Chemikalienhersteller, das Schreiben betreibe ich (bisher) nur nebenbei. Mein Debüt ist im September bei Forever by Ullstein erschienen, »Hold You Close« ist mein zweiter Roman, der zweite Teil in der Reihe »Philadelphia Love Storys«. Die Bände können aber unabhängig voneinander gelesen werden.
Wenn ich nicht gerade arbeite oder schreibe, bin ich viel mit meinem Hund unterwegs oder beim Joggen zu finden.

1. Wolltest du schon immer Autor/in werden, wenn ja wie hat sich dieser Wunsch bemerkbar gemacht?

❤ Das ist wirklich schwierig zu beantworten. Ich habe irgendwie schon immer geschrieben, früher eher keine Aufsätze oder Kurzgeschichten in irgendwelche Notizbücher hinein, später dann Fanfiktions. Ich habe aber lange Zeit gar nicht darüber nachgedacht, ein Manuskript an Verlage oder Agenturen zu schicken. Erst der bemerkenswerte Weg einer Freundin hat schließlich den Wunsch in mir geweckt, mein Glück ebenfalls zu versuchen.

2. Wie lange hast du an deinem ersten Werk gearbeitet?

❤ Übergreifend 8 Jahre. »At Your Side« habe ich 2010 als Fanfiktion begonnen, aber nie fertig gestellt, weil ich mich in eine Sackgasse geschrieben habe, aus der ich damals nicht herausgekommen bin. Ich habe dann die Lust daran verloren und das Projekt ist auf meiner Festplatte versauert. Da mir die Idee dazu bei einer Linkin Park Dokumentation gekommen ist, habe ich die Story 2017 nach Chester Bennington Tod wieder raus gekramt, vernünftig zu Ende geplant und innerhalb von 2 Monaten komplett neu geschrieben. Nach 3 Überarbeitungsgängen und viel Zuspruch von meinen Beta-Leserinnen habe ich das Manuskript dann Anfang April 2018 an einige Imprint-Verlage geschickt.

3. Beschreibe uns doch bitte, wie du dich gefühlt hast, als es fertig war.

❤ Es war ein unfassbar tolles Gefühl, weil ich zuvor nie eine lange Geschichte zum Ende gebracht habe. Ich war euphorisch, weil ich nicht gedacht hätte, dass ich es tatsächlich in mir habe, etwas fertig zu schreiben, und plötzlich lag da diese fertige Story vor mir, von der ich mir geschworen hatte, dass ich sie einschicke, wenn ich sie beende. Also war da gleichzeitig auch die Angst, von allen Verlagen abgelehnt zu werden. Aber die Freude hat überwogen 🙂

4. Wie schaffst du es, das Schreiben in deinen Alltag zu integrieren?

❤ Das ist manchmal nicht so einfach. Mit Arbeit, Familie und Freunden hat man meistens schon einen sehr ausgefüllten Tag. Ich stehe mittlerweile eine Stunde eher auf und schreibe vor der Arbeit und seit ich Bücher veröffentliche lese ich auch nur noch halb so viele Bücher wie zuvor. Man muss sich gut organisieren und sich Zeiträume schaffen, in denen man sich auch wirklich hinsetzt und schreibt. Und wenn es nur 100 Wörter sind.

5. Wo/unter welchen Bedingungen schreibst du am liebsten?

❤ Am liebsten auf meiner Couch mit Musik im Hintergrund. Oder im Sommerurlaub auf der Terrasse unseres Ferienhauses in Kroatien mit Meerblick.

6. Gibt es etwas/jemanden der dich inspiriert?

❤ Eindeutig Laura Kneidl. Ich kenne sie schon lange, noch bevor sie etwas veröffentlicht hat, und ich bewundere nicht nur ihr unfassbares Talent, sondern auch ihre Ausdauer und ihren absoluten Willen, Bücher zu schreiben und diese zu veröffentlichen. Sie hat sich nie unterkriegen lassen, hat immer weiter an sich gearbeitet und an sich geglaubt, bis es geklappt hat. Ich glaube nicht, dass ich ohne sie den Mut gehabt hätte, At Your Side an Verlage zu schicken.

7. Woher nimmst du die Ideen für deine Bücher?

❤ Gibt es einen Autor, der diese Frage wirklich beantworten kann? 😉 Die Ideen sind einfach da, ich kann mich weder dagegen wehren noch muss ich etwas dafür tun. Und das klingt jetzt irgendwie fürchterlich überheblich, sorry.
Sie kommen mir in allen möglichen Alltagssituationen und wenn sie mich auch nach Tagen nicht loslassen, dann weiß ich, dass es sich lohnt, diese Idee weiterzuverfolgen.

8. Wie reagiert dein Umfeld über deine Tätigkeit als Autor/in?

❤ Die meisten sind super stolz auf mich, auch wenn viele es nicht nachvollziehen können, dass ich mir das neben dem Brotjob noch antue. Aber meine Freunde kennen es mittlerweile, dass ich am Samstagabend auch mal keine Zeit/Lust für ein Treffen habe, weil ich in meinem Manuskript versunken bin.

9. Schreiben und Familienleben unter einen Hut zu bringen, stelle ich mir schwierig vor. Wie schaffst du das, und wie geht deine Familie damit um?

❤ Ich schreibe meistens, wenn es das Familienleben nicht stört. Morgens, abends oder am Wochenende. Ich nehme mir auch bewusste Pausen, nicht nur für die Familie, sondern auch für mich selber. Aber meine Familie geht wunderbar damit um, sie versuchen mir den Rücken freizuhalten, nur mein Hund stört mich manchmal beim Schreiben, aber von ihm lasse ich mich auch sehr gerne ablenken 😉

10. Wie gehst du mit Kritik um?

❤ Kritik ist nie schön und tut immer erst mal weh. Wenn es konstruktive Kritik ist, kann ich das nach ein paar Tagen erkennen und versuche mir daraus etwas mitzunehmen, um mich zu verbessern. Gleichzeitig sind Geschmäcker auch einfach verschieden und es ist völlig okay, wenn jemandem mein Buch nicht gefallen hat, weil es seinen Geschmack nicht getroffen hat. Ich mag auch einige Sachen nicht, die von vielen in den Himmel gelobt werden. Deswegen ist es keine schlechte Literatur, einfach nur nicht mein Geschmack. Das versuche ich mir dann immer ins Gedächtnis zu rufen.

11. Was darf beim Schreiben niemals fehlen?

❤ Schokolade. Ich bin die totale Naschkatze und brauche immer etwas Süßes zur Hand, wenn ich schreibe. Und der Laptop natürlich, wie früher in Notizbücher möchte ich nicht mehr schreiben 😉

12. Du bist alleine irgendwo im Wald unterwegs weil du einfach mal Ruhe vom Alltag brauchst, plötzlich kommt dir ein genialer Plot in den Sinn. Du hast jedoch weder Papier und Stift zur Hand und auch kein Handy dabei. Wie reagierst du?

❤ Bei der Frage musste ich erst mal lachen, denn am besten über meine Geschichten nachdenken kann ich beim Joggen. Dort plotte ich und stopfe Plotlöcher, weil der Kopf frei ist und ich das große Ganze besser überblicken kann. Ich würde also einfach los joggen und wenn ich zu Hause angekommen bin, hätte ich vermutlich eine halb fertige Geschichte im Kopf.

Vielen lieben Dank, dass du dich meinen Fragen gestellt hast.
Möchtest du zum Abschluss, deinen Lesern noch etwas mitteilen?

❤ Erst mal danke, dass du mir die Möglichkeit dazu gegeben hast. Und danke auch an meine Leser, dass ihr mein Buch lest, rezensiert oder mir anderweitig Rückmeldung darüber gebt. Ich freue mich immer, von meinen Lesern zu hören und nur dank euch kann ich meinen Traum leben ❤

Autorenvorstellung

Screenshot_2018-12-10 Susi's Leseecke - Heute zu Gast bei mir ist Claudia Starke -

 

Heute zu Gast bei mir ist Claudia Starke – Autorin

Liebe Claudia,

erst einmal vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst um heute ein bisschen über dich zu erzählen. Wenn du dich bitte kurz vorstellen würdest.

🌲Ich bin Claudia Starke aka Rikki Marx, je nachdem, welches Genre gerade aktuell ist.

1. Wolltest du schon immer Autor/in werden, wenn ja wie hat sich dieser Wunsch bemerkbar gemacht?

🌲 Wenn man als Kind stets früh ins Bett musste und keine Traute hatte, heimlich zu lesen, blieb einem nichts anderes übrig, als sich eigene Geschichten auszudenken. War auch beim Autofahren angesagt, denn mir wurde häufig schlecht, wenn ich im Auto las. Und aus dem Fenster zu gucken ist jetzt nicht so ergiebig … Jedenfalls war mir als Kind schon klar, dass ich mal Bücher schreiben werde.

2. Wie lange hast du an deinem ersten Werk gearbeitet?

🌲 Mein erster Roman, der nicht mein zuerst erschienenes Buch ist, hat von der Idee bis zur Veröffentlichung zwanzig Jahre benötigt.

3. Beschreibe uns doch bitte, wie du dich gefühlt hast, als es fertig war.

🌲 Einerseits war ich wahnsinnig stolz, ihn endlich beendet zu haben. Andererseits war da auf einmal eine Leere in mir. So lange hat mich diese Idee umtrieben, dass es seltsam war, sich nicht mehr mit ihr zu beschäftigen. Das brachte zugleich Wehmut mit sich.

4. Wie schaffst du es, das Schreiben in deinen Alltag zu integrieren?

🌲 Mittlerweile ist es schwieriger geworden, da ich einen neuen Vollzeit-Job habe, doch ich bin zuversichtlich, dass es nicht allzu lange dauern wird, bis ich mit meinem Notizbuch auf dem Schoß schreibend in Bus und Bahn sitze. Ansonsten gibt es ja noch Wochenenden. Und Nächte. Und Pausen. Und …

5. Wo/unter welchen Bedingungen schreibst du am liebsten?

🌲 Am liebsten am Strand, mit den Zehen im Sand, ab und an zum Meer laufend, damit die kühlen Wellen meine Knöchel umspielen, während meine Gedanken dem Lauf der Wolken in Richtung Horizont folgen und der Wind die nächsten Sätze in mein Ohr säuselt. Bus und Bahn, mein Sofa und das Wartezimmer beim Arzt tun es aber auch.

6. Gibt es etwas/jemanden der dich inspiriert?

🌲 Das Leben. Alles kann inspirieren, jederzeit, unerwartet, ungeahnt und umso schöner.

7. Woher nimmst du die Ideen für deine Bücher?

🌲 In Wahrheit bin ich auserwählt von ihnen, die lauern wirklich überall.

8. Wie reagiert dein Umfeld über deine Tätigkeit als Autor/in?

🌲 Sehr positiv. Mein Bruder hat mein letztes Buch gelesen, obwohl es nicht sein Genre ist. Familie und Freunde stehen da zum Glück hinter mir, auch wenn sie weniger Leidenschaft verspüren als ich.

9. Schreiben und Familienleben unter einen Hut zu bringen, stelle ich mir schwierig vor. Wie schaffst du das, und wie geht deine Familie damit um?

🌲 Meine Kinder finden es okay, sind aber auch nicht mehr so klein, dass sie intensive Betreuung benötigen. Im Gegenteil.

10. Wie gehst du mit Kritik um?

🌲 Ich bin offen für konstruktive Kritik. Schwierig wird es bei negativer Kritik, die nicht nachvollziehbar ist, denn das ist dann Stichwort für den Selbstzweifel in mir. Der lässt mich auch gerne an den positiven Kritiken zweifeln. Aber ich denke, ich bekomme ihn immer mehr in den Griff.

11. Was darf beim Schreiben niemals fehlen?

🌲 Musik. Denn auch die erzählt Geschichten. Und hilft meinen dabei, sich richtig zu entwickeln. Manchmal ist es sogar erst die Musik, die mir die Idee bringt.

12. Du bist alleine irgendwo im Wald unterwegs weil du einfach mal Ruhe vom Alltag brauchst, plötzlich kommt dir ein genialer Plot in den Sinn. Du hast jedoch weder Papier und Stift zur Hand und auch kein Handy dabei. Wie reagierst du?

🌲 Eigentlich ist dies ein unglaubwürdiges Szenario, denn ich habe immer etwas dabei, mit dem ich Ideen festhalten kann, notfalls eben als Sprachnachricht an meine Kinder oder Freunde. Sollte ich aber wirklich mal bar jeglichen Equipments sein, dann jongliere ich mit dem Plot und den ersten Sätzen so lange in meinem Kopf herum, bis ich endlich alles notieren kann.

Vielen lieben Dank, dass du dich meinen Fragen gestellt hast.
Möchtest du zum Abschluss, deinen Lesern noch etwas mitteilen?

🌲Ich wünsche mir, dass meine Geschichten beim Lesen die Freude weitergeben können, die sie mir beim Schreiben bereitet haben.