Autorenvorstellung- Verena Rot

Heute zu Gast bei mir Verena Rot

Liebe Verena,
erst einmal vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst um heute ein bisschen über dich zu
erzählen. Wenn du dich bitte kurz vorstellen würdest.

Mein Name ist Jenny Roters, ich bin Selfpublisher und schreibe Cosy-Krimis unter meinem
Pseudonym Verena Rot. Zusammen mit meinem Mann und meinen zwei Mädels wohne ich
in einem kleinen Ort zwischen Frankfurt am Main und Darmstadt.
Im April 2018 habe ich mit der Veröffentlichung des 4. Bandes meine Apollonia-Reihe
beendet.

1. Wolltest du schon immer Autor/in werden, wenn ja wie hat sich dieser Wunsch
bemerkbar gemacht?

Ein ganz klares Ja. Bücher begleiten mich seit meiner Kindheit. Meine ersten Schreibübungen
machte ich in der Pubertät in Form von Gedichten und Kurzgeschichten. Mit 18 Jahren legte
ich mir den ersten Schreibratgeber zu. Doch danach widmete ich mich anderen Themen und
das Schreiben geriet in den Hintergrund. Erst seit rund 10 Jahren konzentriere ich mich
wieder darauf.

2. Wie lange hast du an deinem ersten Werk gearbeitet?

An meinem ersten Buch Apollonia – Schatten der Vergangenheit habe ich in etwa ein Jahr
lang gearbeitet.

3. Beschreibe uns doch bitte, wie du dich gefühlt hast, als es fertig war.

Es war großartig! Genau wie die erste Veröffentlichung als E-Book. Doch noch aufregender
war es, das erste Print-Exemplar in den Händen zu halten.

4. Wie schaffst du es, das Schreiben in deinen Alltag zu integrieren?

Ich habe am Vormittag feste Arbeitszeiten. Da schreibe ich von 8 bis 12 Uhr. Nachmittags
arbeite ich, wie es die Zeit zulässt. Schließlich habe ich noch meine Kinder und andere
Aufgaben. Alles muss unter einen Hut gebracht werden. Aber das klappt gut.

5. Wo/unter welchen Bedingungen schreibst du am liebsten?

Am liebsten schreibe ich in meinem Arbeitszimmer. Es liegt im zweiten Stock unterm Dach.
Dort ist es still, und ich kann mich gut konzentrieren.

6. Gibt es etwas/jemanden der dich inspiriert?

Jeder Mensch kann mich inspirieren. Denn wir alle haben irgendetwas zu erzählen oder
haben etwas erlebt – Gutes wie Schlechtes.

7. Woher nimmst du die Ideen für deine Bücher?

Ich beobachte gerne Menschen und schnappe schon mal den einen oder anderen
Gesprächsfetzen auf. Beides kombiniere ich und komme so zu einem Plot und zu meinen
Figuren. Aber auch Fernsehsendungen oder Zeitschriften bringen mich auf mörderische
Ideen 😉.

8. Wie reagiert dein Umfeld über deine Tätigkeit als Autor/in?

Manche betrachten meinen Job als ein Hobby von mir. Nur der enge Familien- und
Freundeskreis versteht meine Arbeit als das, was es ist: mein Beruf.
9. Schreiben und Familienleben unter einen Hut zu bringen, stelle ich mir schwierig vor.
Wie schaffst du das, und wie geht deine Familie damit um?
Dazu brauche ich die festen Arbeitszeiten. So ist mein Tag von morgens bis abends geregelt
und keiner kommt zu kurz. Meine beiden Mädchen finden es toll, dass ich Krimis schreibe.
Mein Mann arbeitet sogar aktiv an der Veröffentlichung meiner Bücher mit. Er ist mein
erster Leser, gibt mir Feedback und kümmert sich um die technischen Aufgaben.

10. Wie gehst du mit Kritik um?

Konstruktive Kritik nehme ich gerne an. Nur so habe ich die Chance mein Handwerk zu
verbessern. Deshalb sind Rezensionen besonders wichtig 😉!

11. Was darf beim Schreiben niemals fehlen?

Kaffee, Wasser und etwas zum Naschen 😊.

12. Du bist alleine irgendwo im Wald unterwegs, weil du einfach mal Ruhe vom Alltag
brauchst, plötzlich kommt dir ein genialer Plot in den Sinn. Du hast jedoch weder
Papier und Stift zur Hand und auch kein Handy dabei. Wie reagierst du?

Das ist kein Problem. Wenn der Plot tatsächlich so gut ist, dann werde ich ihn sicher nicht
vergessen. Wenn mir zum Beispiel kurz vor dem Einschlafen Ideen in den Kopf kommen,
muss ich auch nicht extra aufstehen, um diese festzuhalten. Es reicht, sie am nächsten
Morgen aufzuschreiben.

Vielen lieben Dank, dass du dich meinen Fragen gestellt hast.


Möchtest du zum Abschluss, deinen Lesern noch etwas mitteilen?

Erst einmal bedanke ich mich recht herzlich bei dir, liebe Susi, dass du meine Bücher und
mich hier heute vorstellst.
An meine LeserInnen:
Wenn ihr Lust habt, Apollonia und ihre Geschichte kennenzulernen und ihr auf gemütliche
Krimis steht, in denen auch die Liebe nicht zu kurz kommt, dann empfehle ich euch meine
Apollonia-Reihe.

Leseproben findet ihr auf meiner Homepage:
www.verenarot.de
Auch auf Facebook bin ich unterwegs:
https://www.facebook.com/Verena-Rot-149413785422553/
Vielleicht lesen wir uns?
Liebe Grüße
Verena Rot

Autorenvorstellung: Chloe Jensen

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Autorenvorstellung

Heute zu Gast bei mir Chloé Jensen – Autorin

Liebe Chloe,

erst einmal vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst um heute ein bisschen über dich zu erzählen. Wenn du dich bitte kurz vorstellen würdest.

Hallo alle zusammen, ich freue mich sehr hier zu sein. Vielen Dank Susi für die tolle Möglichkeit.
Mein Name ist Chloé Jensen und ich schreibe sinnlich radikale und dramatische Liebesromane, die sogenannten HARD LOVESTORIES. Diese setzen sich mit menschlichen Abgründen auseinander, mit seelischen Verletzungen und haben oftmals ein gesellschaftlich relevantes Thema im Fokus. Sie basieren auf einer gründlichen Recherche und sind auch sehr persönlich. Figuren und Handlung sind jedoch fiktiv und frei erfunden.

1. Wolltest du schon immer Autor/in werden, wenn ja wie hat sich dieser Wunsch bemerkbar gemacht?

Tatsächlich ja, oder sagen wir es mal so: Ich wollte unbedingt Geschichtenerzählerin werden, in welcher Form auch immer. In der Grundschule habe ich Märchen schriftlich nacherzählt und auch welche erfunden. Sehr bald kam die Liebe zum Film dazu, sodass ich unbedingt Regisseurin und Drehbuchautorin werden wollte. Ich habe an der Hochschule für Fernsehen und Film Drehbuch & Regie studiert.

2. Wie lange hast du an deinem ersten Werk gearbeitet?

An Deep Fall – Joshua Madison? Puh. Es waren einpaar Monate mit Unterbrechungen. Für Deep Fall – Louise Kendal habe ich ein Jahr gebraucht und für die neue Deep Fall – Reihe mit zwei Bänden sogar über ein Jahr.

3. Beschreibe uns doch bitte, wie du dich gefühlt hast, als es fertig war.

4. Glücklich und zufrieden! Ich kann gut loslassen, okay, bei Louise Kendal war es ein bisschen schwieriger, aber für gewöhnlich bin ich schnell beim nächsten Werk. Ich hab kein Problem, wenn die Stories zu Ende gehen, denn in meinem Köpfchen wohnen schon neue Protas, die erzählt werden wollen.

5. Wie schaffst du es, das Schreiben in deinen Alltag zu integrieren?

Ich bin hauptberufliche Autorin und Redakteurin. Ich arbeite auf freiberuflicher Basis, daher alles kein Problem.

6. Wo/unter welchen Bedingungen schreibst du am liebsten?

Ganz klassische an meinem Schreibtisch zu Hause.

7. Gibt es etwas/jemanden der dich inspiriert?

Das Leben inspiriert mich und zwar nicht unbedingt das Happy Life. Interessant finde ich auch die Antagonisten oder im realen Leben, die Menschen, die einem nicht so nett behandeln. Ich betreibe gerne Feldforschung und verarbeite vieles in meinen Büchern. 😊

8. Woher nimmst du die Ideen für deine Bücher?

9. Siehe 7

10. Wie reagiert dein Umfeld über deine Tätigkeit als Autor/in?

Sie kennen mich nicht anders 😊

11. Schreiben und Familienleben unter einen Hut zu bringen, stelle ich mir schwierig vor. Wie schaffst du das, und wie geht deine Familie damit um?

Ich hab noch keine Kinder. Das wird sich aber sehr bald ändern und dann bin ich gespannt, wie es mit den Babys laufen wird.

12. Wie gehst du mit Kritik um?

Am Anfang war es hart, sehr, sehr hart, weil ich noch sehr angepasst war und mich von der Meinung Dritter abhängig gemacht habe. Inzwischen schreibe ich zu 100% die Geschichten, die meiner Persönlichkeit entsprechen und kann voll und ganz zu ihnen stehen. Meine HARD LOVESTORIES verlangen vom Leser viel ab, dass weiß ich, weil sie ein bisschen von der Norm abweichen und nicht immer klassisch erzählt sind. Aus dem Grund kann ich auch nicht immer Jubel erwarten. Gerne gebe ich mir diesen aber selbst. 😀 Ich freue mich natürlich trotzdem über jedes positive Feedback. Dankeschön, auch hier nochmal, an all meine lieben Leserinnen, die meine Liebesromane mögen. Ihr macht mich sehr glücklich.😊

13. Was darf beim Schreiben niemals fehlen?

Filmmusik.

14. Du bist alleine irgendwo im Wald unterwegs weil du einfach mal Ruhe vom Alltag brauchst, plötzlich kommt dir ein genialer Plot in den Sinn. Du hast jedoch weder Papier und Stift zur Hand und auch kein Handy dabei. Wie reagierst du?

Das passiert mir ständig, ich wohne auf dem Land. Ich bleibe ruhig und behalte alles im Köpfchen, bevor es dann weiter nach Hause geht, um alles aufzuschreiben.

Vielen lieben Dank, dass du dich meinen Fragen gestellt hast.
Möchtest du zum Abschluss, deinen Lesern noch etwas mitteilen?

Hab euch lieb! Danke, dass ihr meine Bücher liest. :* :*

[Autorenvorstellung] Morgan Stern

 

Guten Morgen meine Lieben,

heute starten wir gut gelaunt mit Morgan Stern in die neue Woche. Morgan hat sich ebenfalls meinen Fragen gestellt, lest selbst 

Liebe Morgan Stern,

erst einmal vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst um heute ein bisschen über dich zu erzählen. Wenn du dich bitte kurz vorstellen würdest.

Sehr gerne.  Ich bin Morgan Stern, 37 Jahre alt und komme aus dem letzten Zipfelchen von Bayern – einer Stadt namens Aschaffenburg. Mein „Fachgebiet“ sind sicherlich Thriller und insbesondere Psychothriller aber ich habe mich im Laufe der Jahre an nahezu allen Genres mal mehr, mal weniger erfolgreich probiert.

1. Wolltest du schon immer Autor/in werden, wenn ja wie hat sich dieser Wunsch bemerkbar gemacht?

Nun ja, sagen wir mal so, ich wollte schon immer schreiben und habe eben dies auch schon in der Grundschule leidenschaftlich gerne getan. Mein Kopf war voller Ideen und ich hatte das Bedürfnis, einiges davon in schriftlicher Form festzuhalten. Mittlerweile ist das Schreiben eine Herzensangelegenheit für mich geworden.

2. Wie lange hast du an deinem ersten Werk gearbeitet?

Am allerersten? Oh je, wo soll ich da anfangen? Für die erste längere Geschichte habe ich nur ein paar Wochen gebraucht, für meine erste Veröffentlichung alles in allem wirklich Jahre – wobei es da viele ungeplante Pausen und Hürden gab.

3. Beschreibe uns doch bitte, wie du dich gefühlt hast, als es fertig war.

Gut natürlich. Etwas zu Ende zu bringen, besonders wenn so viel Arbeit und Gefühl darin steckt, hat immer einen gewissen Zauber. Den Hauch Schwermut der beim Gedanken „und nun ist es wirklich vorbei?“ auftaucht, kann man ja gut mit einer möglichen Fortsetzung kompensieren. 😉

4. Wie schaffst du es, das Schreiben in deinen Alltag zu integrieren?

Rein theoretisch bin ich in der glücklichen Lage, wirklich Zeit zu haben. Allerdings gibt es da auch noch so viel Leben, das gelebt werden will, so viele Dinge die irgendwie dauernd erledigt werden müssen und eine Familie der ich bewusst viel Zeit schenke. Kurzum, manchmal kann ich gut, viel und konzentriert arbeiten und dann gibt es wieder Zeiten, in denen ich so gar nicht dazu komme. Eine Lösung dafür habe ich nicht.

5. Wo/unter welchen Bedingungen schreibst du am liebsten?

Ganz klar – Laptop, Kaffee und Meerblick. 

6. Gibt es etwas/jemanden der dich inspiriert?

Nicht direkt. Menschen finde ich z.B. grundsätzlich sehr inspirierend, ich kann mich sehr lange in ein Cafe setzen und einfach beobachten.

7. Woher nimmst du die Ideen für deine Bücher?

Es ist meist eine wilde Mischung aus eigenen Erfahrungen, Ideen, Träumen, Musik, aus Beobachtungen. Ich habe keine klare Vorgehensweise, ich finde es viel spannender, wenn sich eine Idee entwickeln darf.

8. Wie reagiert dein Umfeld über deine Tätigkeit als Autor/in?

Sehr unterschiedlich. Von Bewunderung bis missbilligendem Kopfschütteln ist alles möglich. 😉

9. Schreiben und Familienleben unter einen Hut zu bringen, stelle ich mir schwierig vor. Wie schaffst du das, und wie geht deine Familie damit um?

Nun, wie „gut“ ich das schaffe, hatte ich weiter oben ja schon beschrieben. Mein kleinster Kreis, meine eigene Familie also, ist da wirklich eine große Hilfe. Während mein Mann mir bei der optischen Umsetzung zur Seite steht, setzt meine Tochter alles auf Promotion und erzählt allem und jedem, dass Mama Bücher schreibt. 😉

10. Wie gehst du mit Kritik um?

Ich bezweifele grundsätzlich, dass irgendjemand gut mit Kritik umgehen kann. Das liegt einfach nicht in der Natur des Menschen. Wir streben immer Perfektionismus an – leider. Für mich persönlich ist Kritik nicht gleich Kritik. Es gibt da kleine aber feine Unterschiede. Sagt mir jemand, dass ihn meine Story nicht anspricht, dass es nicht sein Genre ist oder der Inhalt beispielsweise eigene alte Wunden aufreißt, dann rate ich sofort dazu, mit dem Lesen aufzuhören. Ich will niemandem etwas aufzwingen, nichts läge mir ferner. Das ist auch keine Kritik für mich. Kritisiert jemand aber Schreibfehler beispielsweise, ist das auch einfach Fakt und ich bin dankbar darüber. Ist es allerdings so, dass ich eine schlechte Bewertung bekomme, weil sich der Leser eine Lovestory statt eines Psychothrillers gewünscht hat, dann stimmt mich das etwas ärgerlich. Das bewertet nicht mich und meine Arbeit sondern zeigt, dass der Klappentext vermutlich nicht gelesen oder verstanden wurde und auch der Hinweis „Psychothriller“ ignoriert werden kann.

11. Was darf beim Schreiben niemals fehlen?

Motivation, Ideen und Kaffee

12. Du bist alleine irgendwo im Wald unterwegs weil du einfach mal Ruhe vom Alltag brauchst, plötzlich kommt dir ein genialer Plot in den Sinn. Du hast jedoch weder Papier und Stift zur Hand und auch kein Handy dabei. Wie reagierst du?

Kopfkino  Ich spiele die meisten Szenen ohnehin vor meinem geistigen Auge durch, das klappt im Wald und in der Natur generell sehr gut also wäre das für mich kein Beinbruch.

Vielen lieben Dank, dass du dich meinen Fragen gestellt hast.
Möchtest du zum Abschluss, deinen Lesern noch etwas mitteilen?

Vielen Dank für Eure Zeit und Aufmerksamkeit! 😉 Liebe Grüße, Eure Morgan