Rezension „Drei Nüsse für Nelly “ von Karin Koenicke

Beschreibung: (Quelle: Amazon) Auch die Großstadt verbirgt einen Funken Magie!* Der New Yorker Winter zaubert Eisblumen ans Fenster, aber die Malerin Nelly hat den Blick für kleine Wunder verloren. Seit Wochen sucht sie nach dem Aquarellmaler Julian, in den sie sich an einem goldenen Septembertag verliebt hat. Zudem ist ihr Kater verschwunden und ihr Fabrikjob wird immer härter. Vielleicht hält das Leben für Nelly einfach kein Glück bereit? Mitten in der verschneiten Großstadt begegnet sie einem Straßenmusiker, der ihr eine Haselnuss schenkt. Und genau diese unscheinbare Nuss sorgt dafür, dass sich Nellys Leben auf fast schon märchenhafte Weise verändert … Meine Meinung: Ich bin auf Facebook auf dieses Buch aufmerksam geworden. Das Cover samt Titel,hat mich direkt angesprochen. Das Cover deutet schon eine märchenhafte Story an. EIN Buch in dem man regelrecht versinken kann. Einmal eingetaucht in die Welt von Nelly und Julian ist es gar nicht mehr so einfach aufzutauchen. Die Kapitel beginnen immer mit der Beschreibung eines Farbtones, sehr toll und ideenreich ausgeführt. DIE Protagonisten Nelly und Julian sind wunderbar beschrieben und man kann sie nur sympatisch finden. Der Schreibstil ist flüssig und ohne geschnörkels, einmal angefangen zu lesen,ist an aufhören nicht zu denken. Die Geschichte wird jeweils aus der Perspektive von Nelly und Julian erzählt, so kann man eine noch bessere Bindung zu beiden aufbauen. Was mir persönlich auch sehr gefallen hat,ist das man auch einige alte Bekannte getroffen ist. Ganz wunderbar fand ich die Kleine Billy, ein Mädel das Julia immer in der Werkstatt besucht und so richtig liebreizend altklug ist . Lasst euch entführen in das märchenhafte New York,die Autorin versteht es,dem Leser ein Bild vor die Augen zu zaubern. Ich hab mich sehr wohl und gut unterhalten gefühlt

Interview mit Autorin Karin Koenicke

Heute im Interview Autorin Karin Koenicke

Hallo Karin, Ich freue mich dich heute bei mir auf dem Blog begrüßen dürfen.

1) Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Erst recht spät und eher durch Zufall, über eine FanfictionSeite. Dan habe ich aber einige Seminare gemacht und mich mit der Materie beschäftigt.

2) Dein perfekter Schreibort?

Ein Cottage in Irland 3)

Planen oder einfach drauf losschreiben?

Unbedingt planen! Die Figurenentwicklung, ihr innerer Konflikt, der Handlungsbogen – das soll ja alles stimmig sein

4)Welche Geschichte/welcher Charakter verfolgt dich schon seit Jahren?

Ich schreibe total gern über das Thema Musik, weil das meine große Leidenschaft ist. Im aktuellen Buch geht es allerdings um Maler, da hat mir die Recherche auch sehr Spaß gemacht

5) Gibt es ein Buch eines Kollegen welches du gerne selbst geschrieben hättest?

Gut gegen Nordwind von Daniel Glattauer. Eine der tollsten, realistischen Liebesgeschichten

6) Wieviele Notizbücher (beschrieben oder leer) hast du so zu Hause liegen?

ein paar Blöcke. Aber ich arbeite meist am PC

7) Möchtest du deinen Leser gerne noch etwas sagen?

Ich hoffe einfach, dass die Leser merken, wie viel Herzblut in meine Bücher fließen. Und dass eine Spaß daran haben, mal keinen Bad Boy zu lesen, sondern sensible Geschichten.

Liebe Karin, vielen Dank für den Einblick in sein Autorenleben ❤