Rezension – Ein Weihnachtsfest in Smaland

Meine Meinung:

Ich liebe Weihnachtsgeschichten und als ich “ Ein Weihnachtsfest in Smaland entdeckt, habe musste ich es unbedingt haben, da mich der klappentext und auch das Cover sehr ansprachen.

Alva, seit 25 Jahren mit Martin verheiratet, plant ein Weihnachtsfest in trauter zweisamkeit mit ihrem Mann. Die Ehe ist festgefahren und dies soll sich ändern. Alva erinnert sich an glückliche Zeiten in Smaland, sie beschließt eine Hütte über Weihnachten zu mieten, doch Martin durchquert mal wieder ihre Pläne. Er hat die Kinder nebst partnern eingeladen und als krönenden Abschluss auch noch den Rest der Familienband. Alvas Laune sinkt auf den Tiefpunkt. Soll das wirklich ihr Leben sein?

Eine sehr stimmungsvolle Story die aus dem wahren Leben sein könnte. Ich hätte gerne noch mehr davon gelesen, doch das Büchlein umfasst gerade mal 127 Seiten und war somit ein toller Appetithappen der Lust auf mehr macht. Wir lernen Alva kennen, die sich vernächlässigt fühlt in ihrer Ehe, als martin ihr Mann dann auch noch kurz vor Reiseantritt ihre Pllanung torpendiert und die ganze Familienbande eingeladen hat reicht es Alva, zu allem Überfluss bekommt ihr Mann auch noch einen Anruf von einer fremden Frau, betrügt er Alva etwa? Kurzerhand beschließt Alva alleine nach Smaland zu fahren.

Sehr viel kann man zu der Story leider nicht schreiben ohne zu viel zu verraten. Aus der Story hätte ein wundervoller Roman werden können, doch die Autorin hat sich auf das wesentliche beschränkt, was ich persönlich ein bisschen schade finde, dennoch fand ich das Buch gelangen.

Ideal zum lesen für zwischendurch. Mit toller Protagonistin und eher ernstem Hintergrund. Von mir gibt es eine Leseempfehlung wenn auch keine Vollpunktzahl



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