Düsterwald

Düsterwald: Finnland-Thriller 

von Daniela Arnold (Autor) 

TIEF IM WALD LAUERT DAS BÖSE!

Entgegen der Warnung ihrer Eltern gehen zwei junge Mädchen zum Spielen in den Wald, doch nur eines von ihnen kehrt nach Hause zurück.
Was ist im Dunkel des Waldes passiert?
Auch Jahre später beschäftigt diese Frage die Angehörigen des toten Mädchens und wirft die Frage auf, warum man damals zwar die Leiche des Kindes, jedoch nicht den kleinsten Hinweis auf seinen Mörder gefunden hat?
Doch was hat diese grauenvolle Begebenheit mit den rätselhaften Todesfällen im beschaulichen Küstenstädtchen Turku zu tun?
Kommissarin Henni Ahola und ihr Team ermitteln fieberhaft, um herauszufinden, weshalb vier junge Männer auf abscheuliche Weise ihr Leben lassen mussten.
Als schließlich eine junge und bildschöne Frau spurlos verschwindet, und dere beste Freundin behauptet, sich seither beobachtet und verfolgt zu fühlen, begreift auch Henni, dass die Wahrheit manchmal schwärzer ist als der Tod selbst.
Und dann verschwindet wieder ein kleines Mädchen!
Ein mörderischer Wettlauf gegen die Zeit nimmt seinen Lauf …

Meine Meinung:

Mit “ Düsterwald “ entführt Daniela Arnold ihre Leser nach Finnland. Eine sehr komplexe und vor allem düstere Story, die mich atemlos durch die Seiten jagte. Ich liebe es ja, wenn man beim lesen auch gefordert wird, wenn nicht nur das Kopfkino anspringt, sondern auch die grauen Zellen zum mitdenken angeregt werden. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig. Schon der Prolog versetzte mich in Hochspannung. Die ersten Kapitel spielen in den Jahre 2017/18/19, auf den ersten Blick gibt es keinen Zusammenhang, doch schneller als man denkt, ist man mitten im Geschehen drin. Einmal Blut geleckt, fällt es schwer, das Buch zur Seite zu packen. Nach und Nach deckt die Autorin ein Puzzleteilchen auf, doch alle Vermutungen meinerseits, verlaufen sich im dunklen Wald. Die Protagonisten finde ich sehr gelungen, vor allem die Ermittler. Henni Aloha die leitende Kommissarin und ihr Team bekommen es mit mysteriösen Todesfällen von jungen Männern zu tun. Schaut der erste, schon länger zurückliegende Fall noch aus wie ein Unfall, weckt der zweite schon Misstrauen. Alle Männer sind jung und auffallend hübsch. Als dann auch noch die Schauspielerin Isalie verschwindet und ihr Freundin Stella sich beobachtet fühlt, scheinen sich die Puzzlestücke langsam zu einem Ganzen zusammen zu setzen, bis wieder ein Kind verschwindet. Mein Kopfkino kam kaum hinterher, neben der atemberaubenden Spannung, ratterte es unentwegt in meinem Kopf. Bilder kamen und gingen. Ich malte mir Szenarien aus, die ich wieder verwerfen musste, da die nächste Wendung um die Ecke kam. Bis zum Showdown stand ich nervlich unter Strom und so manch kalter Schauer übelief mich.

Mal wieder ein sehr gelungener Thriller von Daniela Arnold, der einen ganz schön in Atem hält. Sehr gerne vergebe ich 5 von 5* und eine klare Leseempfehlung.

So verdorben das Blut

So verdorben das Blut: Thriller

von Melisa Schwermer


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Wenn du von deiner Vergangenheit eingeholt wirst, endet das tödlich.

Lena glaubt, ein glückliches Leben zu führen. Die schrecklichen Erlebnisse ihrer Kindheit hat sie hinter sich gelassen, bis ein längst verdrängtes Trauma alte Wunden aufreißt.

Als die entstellte Leiche einer Sozialarbeiterin in ihrem verwüsteten Haus gefunden wird, geht die Kripo Frankfurt zunächst von einem missglückten Einbruch aus. Doch schnell stoßen Hauptkommissar Fabian Prior und sein Team auf Hinweise, die in eine andere Richtung deuten. Ein weiteres Opfer taucht auf und es wird klar, dass derselbe Täter am Werk war. Was verbindet die beiden Frauen, die vor ihrem Tod grauenhaft misshandelt wurden, und wen hat der Mörder als nächstes im Visier? Je weiter die Ermittlungen voranschreiten, desto verstörender erscheinen die Abgründe, die sich vor den Kommissaren auftun.

Ein bedrückender Thriller, der Sie nicht so schnell loslassen wird.

Meine Meinung:

Thomas Wendtner ist nach seinem Urlaub zurück, das Team Prior und Wendtner somit wieder vereint. Doch auch Helga Kannengießer, die Thomas vetreten hat, darf das Team nun verstärken. Ganz so wohl fühlt sie sich nicht in der Mitte des eingeschworenen Duos, aber sie wäre nicht Helga, wenn sie sich davon unterkriegen lassen würde. Ihre Motivation wird dadurch erst gesteigert. In ihrem neuesten Fall, bekommt es das Trio mit einem Mord an einer Sozialarbeiterin zu tun. Alles scheint auf einen Einbruch hinzuweisen, doch es ist nichts so, wie es scheint. Als eine weitere Leiche auftaucht, deutet alles auf ein und denselben Täter hin. Doch was verbindet die Leichen miteinander?

Lena, eine junge Frau, die aus ärmlichen Verhältnissen stammt, wird von ihrer Vergangenheit eingeholt. Ihre Stiefschwester versucht Kontakt mit ihr aufzunehmen, alles was Lena erfolgreich hinter sich gelassen hat, bricht wie ein Kartenhaus über ihr zusammen. Flashbacks über ihre grausame Kinderheit blitzen auf, lassen sie wieder klein und hilflos wirken, um das ganze zu beenden, bleibt ihr nur eins, sie muss sich ihrer Stiefschwester und der Vergangenheit stellen….

Ein durchweg spannender Thriller, den ich persönlich eher in die Kategorie Psychothriller einordnen würde. Melisa Schwermer, kommt hier ganz ohne großes Blutvergießen und Gemetzel aus. Der Titel ist perfekt zur Story ausgewählt, treffender könnte es echt nicht sein. Durch geschickte Wendungen, Cliffhanger und dem legen falscher Fährten, steigt die Spannung ins unermessliche. Lange bleibt verborgen, wer wirklich für die Morde verantwortlich war. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, man fliegt einfach so durch die Seiten. Eine durchweg subtile Spannung, hält den Leser fest im Griff. Neben den einblicken in Lenas Vergangenheit, gelingt es der Autorin, dem Leser ein Bild vor Augen zu zaubern, das deutlich zeigt, wie sich Misshandlungen in der Kindeheit, auf die Psyche auswirken können. Die Charaktere sind wieder authentisch und lebendig dargestellt, es gibt wieder Einblicke in das Privatleben von Fabian, auch erfährt man, wie das Disziplinarverfahren gegen Thomas ausgeht. Ein rundum gelunger Thriller, der mich fest in seinem Griff hatte, mich stellenweise an meine Grenzen brachte, und dessen Ende ich niemals so vermutet hätte. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5* obendrauf

Rezension: Fluch der Saline

Fluch der Saline von [Anna Castronovo]

Fluch der Saline Kindle Ausgabe

von Anna Castronovo  (Autor)

Produktinformation
Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 3736 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 183 Seiten

Inhalt:

Würdest du deinen eigenen Vater verraten, um frei zu sein?


Sizilien 1968: Totò ist erst vierzehn Jahre alt und muss schon hart arbeiten. Sein Vater hat eine Saline gekauft, die nur schmutziges Salz erzeugt, und die Familie lebt in Armut. Als ausgerechnet Don Luigi, der mächtigste Mann im Dorf, die Saline kaufen will, wittert Totò seine Chance, dem Elend zu entfliehen. Doch sein Vater hält verbissen am Familienbesitz fest.
Eine Seherin behauptet, dass ein Fluch auf dem alten Gemäuer liegt – und der Vater glaubt auch schon zu wissen, wer dahintersteckt. Als er mit seinem Gewehr loszieht, muss Totò sich entscheiden, auf wessen Seite er steht. Dabei stößt er auf ein dunkles Familiengeheimnis.

Meine Meinung:

Eine meiner Follwoerinnen hat mich auf den Aufruf der Autorin aufmerksam gemacht. Nach dem Klappentext , was klar, ich muss das ganze Buch haben 🙂 Gott sei dank, denn ich hätte etwas großartiges verpasst.

Kaum hatte ich den Prolog gelesen, war es auch schon um mich geschehen. Gepackt von einer erwartungsvollen Spannung, die sich mit jeder Seite steigerte. Gekonnt setzt die Autorin das gestern und heute in Szene. Der Schreibstil ist ungemein flüssig und enorm Bild und Sprach gewaltig. Schnell baut sich im Kopf eine Leinwand auf, die das gelesene in Bildern vor die Augen projiziert. Zwischen den Zeilen spürt man, die Mühen der Recherchen. Ich fühlte mich, als wäre ich selbst Ort, konnte das Meer rauschen hören, das Salz auf meinem Lippen schmecken…. Die Charaktere sind enorm detailgetreu gezeichnet. Sie haben Ecken und Kanten, gut und schlechte Seiten, wirken wie lebendige Figuren aus dem wahren Leben. Besonders angetan war ich von Toto, ein vierzehnjähriger Junge, der es nicht schön hatte in seinem Elternhaus, irgendwie hatte ich zu ihm, schnell eine feste Bindung. Die Autorin versteht es, ihre Leser in einem Bann zu halten, der sich so schnell nicht löst.

Mein Fazit:

Für mich, ein absolutes Meisterwerk. Spannung, Ausdruck, Gefühle und vieles mehr, vereint die Autorin in ihrer wundervollen Geschichte. Zum Ende hin, erklärt die Autorin die Funktion einer Saline, es gibt ein Rezept für Caponata und ein paar sizilianische Sprichwörter 🙂 . Ich vergeb sehr gerne eine absolute Empfehlung und 5 von 5*

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Rezension: Dort wo die Feuer brennen

Bildquelle: Astrip Töpfner

Dort, wo die Feuer brennen 

von Astrid Töpfner  (Autor) 

„Bist du etwa nur hergekommen, um in der Vergangenheit rumzugraben? Ist es das, was du willst? Alles wieder hervorholen?“
Sie wollte vieles, aber das ganz bestimmt nicht.


Die junge Soledad lebt im quirligen Berlin auf der Überholspur, bis ein Unfall sie komplett aus der Bahn wirft und sie dazu bringt, nach neun Jahren wieder in ihr Heimatdorf in Spanien zurückzukehren. Dort trifft sie nicht nur ihre Jugendliebe, ihre Anwesenheit wirbelt auch schmerzhafte Fragen zu einer Tragödie auf, über die niemand sprechen will. Die schwelende Glut unausgesprochener Gefühle verwandelt sich in Feuer, die Soledad nicht mehr kontrollieren kann. Sie weiß nicht, wem sie noch vertrauen soll und zweifelt nicht nur an ihrer neuen Liebe und ihrer Familie, sondern auch an sich selbst. Ein dramatisches Katz-und-Maus-Spiel um die Wahrheit beginnt.
Ein heißer Sommer in Spanien, die Suche nach Glück, und Liebe, die nicht immer auf den ersten Blick erkennbar ist.

Meine Meinung:

Kennt ihr diese Geschichten, die einem von der ersten Seite an mit einem Zauber belegen, der sich erst am Ende wieder löst? So eine Geschichte ist “ Dort wo das Feuer brennt „ . Auf den ersten Seiten treffen wir auf Soledad, eine junge Spanierin die in Berlin auf der absoluten Überholspur lebt. Sehr erfolgreich in ihrem Beruf, ein Aufstieg ihrer Karriere steht bevor. Neben der Arbeit, liebt es Soledad, durch die Berliner Clubs zu ziehen und zu Tanzen. Energiedrinks, Bacardi-Cola und auch mal ein Pillchen, Kopf aus Musik an. Als ihr Verlobter sich von ihr trennt, bricht eine weitere Welt in ihr zusammen. Doch die Arbeit und das Tanzen bringen sie weg von ihren Gedanken. Bis sie einen schweren Autounfall hat. Ihre große Chance sich zu beweisen, wird auf Eis gelegt, andere kümmern sich um ihr Event. Als Soledad es zu Hause nicht mehr aushält, bucht sie einen Flug in ihre Heimat, zurück dahin, wo sie nie mehr hinwollte. Zu viele schlimme Geschehnisse, die sie weggetrieben. Nun stellt sie sich der Vergangenheit….

Schon gleich am Anfang war mir klar, das es etwas gibt, das Sol fest in seinen Fängen hält, eine schwer drückende Last lag auf den Schultern der jungen Frau, die sich ziemlich schnell auf mich übertrug. Ich spürte überdeutlich, das sie etwas mit sich herumträgt, dem sie nur entfliehen konnte, wenn sich dem ganzen auch stellt. Viel mehr möchte ich gar nicht verraten, denn sonst nehme ich euch den ganzen Zauber, den dieses Buch versprüht. Der leichte Schreibstil ließ mich nur so durch die Seiten fliegen, jagte mich durch Höhen und Tiefen, Spannung und pure Fassungslosigkeit. Auf drei Zeitebenen erzählt die Autorin eine dramatische Geschichte, die so realistisch anmutet, das ich das Gefühl hatte mitten drin zu sein. Im Jahr 1970 tauchte ich in das Leben von Sols Mutter, Stück für Stück lüftet die Autorin hier ein unglaubliches Geheimnis. 1992 erzählt von der Jugend um Sol, Carmen, den kleinen Ricky und einen dramatischen Sommer. 2005 erzählt die Gegenwart, das Ende ist gleichermaßen traurig wie auch voller Freude und Farbe, Vielleicht gelb wie die Sonne, oder blau wie das Meer? Astrid Töpner ist hier ein Liebesroman gelungen, der geprägt ist von Hass, Schuld, schweren Vorwürfen, Drama gepaart mit Crime, gespickt von Erinnerungen, Intrigen und auch Liebe. Ein Roman, den man einfach nicht aus der Hand legen kann, man durchlebt ein wahres Gefühlschaos, wird ins kalte Wasser geworfen, herausgezogen nur um im nächsten Moment wieder darin zu landen. Wie von Zauberhand fliegen die Seiten dahin, es fühlt sich an, als hätte man den eigenen Körper verlassen um all den Schmerz und die Traurigkeit die Sol umgeben, auch richtig spüren zu können. Die Protagonisten sind durchweg lebendig und authentisch gezeichnet, man fühlt sich nie außen vor gelassen, sondern mitten drin in dem ganzen Geschehen. Eine tiefbewegende Geschichte, die zwischen den Zeilen noch ganz viel versteckt hält. Taschentücher sind dringend nötig.

Mein Fazit:

Dort, wo die Feuer brennen ist ein absolutes #mustread . Ein Lesehighlight das man selbst erleben muss. Es fiel mir echt schwer, euch nicht zu spoilern, aber ich habe einen kleinen Tipp für euch. Kirscheis macht alles wieder gut 🙂 Von mir gibt es 5 von 5* und eine ganz klare Empfehlung.

Vielen Dank Astrid, das du mich wieder einmal tief berührt hast, mir Tränen der Wut, Trauer und auch Freude ins Gesicht gezaubert hast.

Rezension: Toni Morales und die Töchter des Zorns

Mörderisches Mallorca – Toni Morales und die Töchter des Zorns: Ein Mallorca-Krimi (Comandante-Toni-Morales-Reihe, Band 1) 

von Elena Bellmar  (Autor)

Produktinformation

  • Broschiert: 320 Seiten
  • Verlag: Pendo; Auflage: 1. (6. Juli 2020)

Inhaltsangabe:

Mallorca – malerische Küsten und ein rätselhafter Mord

Noch vor seinem offiziellen Antritt beim mallorquinischen Morddezernat wird Comandante Antonio Morales zu seinem ersten Fall gerufen: Eine Nonne wurde am Fuße von Palmas Stadtmauer ermordet aufgefunden. Doch wer würde einer gottesfürchtigen Neunzigjährigen den Tod bringen? Alles deutet auf eine unbekannte Frau hin, die zuletzt mit der Nonne im Gespräch gesehen wurde und jetzt unauffindbar ist. Als es zu einem zweiten grausamen Mord kommt, verdichten sich die Hinweise, dass beide Fälle zusammenhängen. Und Toni Morales stößt bei seinen Ermittlungen auf ein unfassbares Geheimnis, das in eine Zeit zurückreicht, die manch einer lieber vergessen würde.

»Elena Bellmar führt geschickt sowohl die Leser als auch den Kommissar in die Irre.« Mallorca Zeitung

Meine Meinung:

Wer mich kennt, weiß das ich öfters im Jahr auf Mallorca verweile. So ergab es sich, das ich mich im letzten Jahr mit der Autorin Elena Bellmar/ Elke Becker in einem meiner Lieblingscafes am Strand der Playa de Palma getroffen habe. Weitere Treffen folgten, und so entstand die Idee, letzten Herbst auf den Spuren von Protagonist Toni Morales gemeinsam die Insel zu erkunden. Das Buch hatte ich zu dem Zeitpunkt schon in Rohfassung gelesen.

Hier geht es zum Beitrag “ Auf den Spuren von Toni Morales „

https://susileseecke.wordpress.com

So, nun aber zum Buch.

Elena Bellmar versteht es, von Anfang an eine fesselnde Spannung entstehen zu lassen. Neben all er Spannung rund um den Mord der Nonne und Tonis Ermittlungen, lässt sie dabei das Mallorquinische Flair gekonnt einfließen. Gebannt von dem leichten Schreibstil, begab ich mich mit Toni und seinem Team auf Spurensuche. Was dabei nach und nach ans Licht kam, ließ mich so manches mal schwer schlucken. Als es dann auch noch zu einem zweiten Mord kommt, wird ziemlich schnell klar, das die beiden Fälle zusammenhängen, und weit zurück in eine Zeit reichen, die man lieber vergessen würde. Geschickt baut die Autorin dabei den Kinderhandel zu Zeiten der Franco Diktatur ein. Ein hochbrisantes Thema, das mir mehr als einmal eiskalte Schauer über den Rücken jagte. Neben Toni und seinem Team lernen wir auch Mel, seine Frau und Anwältin, sowie die coolste Schwiegermutter aller Zeiten kennen, welche mir so manches mal ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat. Die Protagonisten sind sehr lebendig und authentisch dargestellt, man spürt schnell eine Verbindung zu ihnen. Hervorheben möchte hierbei auch, die gelungene Mischung aus Ermittlung und Einblicke in das Privatleben von Morales. Man erfährt einiges über den Comandante, dass sich genau an den passenden Stellen in den Krimi einfügt. Geschickte Plottwists halten die Spannung sehr hoch, an manchen Stellen hatte ich echtes Herzklopfen und ziemlich Gänsehaut. Für mich als Mallorca Fan, die Insel durch Tonis Augen zu sehen, war ein spannendes Erlebnis.

Mein Fazit:

Ein durchweg gelungener Krimi, der geprägt ist von Spannung vor traumhafter Kulisse. Der Auftakt zur Morales Reihe ist mehr als gelungen. ich freue mich schon auf den zweiten Teil und hoffe, das ich euch auch dazu wieder wundervolle Bilder bieten kann. Von mir gibt es wohlverdiente 5 von 5* und eine klare Empfehlung.

Danke an den Pendo Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplares. Danke auch an Elke Becker für deine Zeit und den wundervollen Tag auf der Insel.

Rezension: Finsterthal

Finsterthal: (Born-Trilogie, Band 2)

von Linus Geschke

Produktinformation
Broschiert: 368 Seiten
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (21. Februar 2020)

Inhalt:

Drei verschwundene Mädchen. Drei Väter, die ein dunkles Geheimnis verbindet. Ein Entführer, für den es keine Regeln gibt.

Wenn der Dunkle kommt, verschwinden Mädchen. Eins in Berlin, eins in Bayern und eins im hessischen Königstein. Nicht alle werden lebend zu ihren Vätern zurückkehren, die durch ein dunkles Geheimnis verbunden sind.

Nur widerwillig nimmt der kriminell gewordene Ex-Polizist Alexander Born die Spur eines Mannes auf, der sich Der Dunkle nennt. Anfangs geht er noch von ganz gewöhnlichen Entführungsfällen aus. Ein Täter, drei Opfer. Doch in diesem Fall ist nichts, wie es scheint, und hinter jeder Wahrheit verbirgt sich eine weitere.

Das muss auch die Berliner Kommissarin Carla Diaz erkennen, die Born auf seiner Suche unterstützt. Als die beiden dem Dunklen näherkommen, geraten sie in einen Strudel aus Gewalt, Lügen und Verrat, in dem sie am Ende niemandem mehr trauen können – nicht den Mädchen und nicht sich selbst.

Meine Meinung:

Nach Tannenstein, folgt nun Finsterthal. Sehr gespannt habe ich die Fortsetzung erwartet und wurde nicht enttäuscht. Mit seinem flüssigen Schreibstil und dem äußert gewandten Sprachstil, hat mich Linus Geschke schon auf den ersten Seiten mitten ins Geschehen gezogen. Die beklemmende und düstere Atmosphäre, die Geschke geschaffen hat, hielt mich bis zum Ende fest. Dank der enorm bildhaften erzählweise, setzte auch mein Kopfkino schnell ein. Alexander Born, Ex- Polizist mit einer bewegten Vergangenheit, ließ mich tief in seine Gedankenwelt blicken, breitete die Gründe seines Handels vor mir aus. Die Charaktere werden durchweg authentisch und lebendig dargestellt. Auch Nora Berens ist wieder mit im Spiel, hinzu kommt Carmen Diaz, In rasantem Tempo und durch geschickte Wendungen, baut sich eine nervenaufreibende Spannung au, die einem stellenweise atemlos zurücklässt. Die Kapitel sind relativ kurz gehalten, was die Spannung ebenfalls sehr hoch hält. Lange habe ich gebraucht um dem “ Dunkeln “ auf die Fährte zu kommen.

Mein Fazit:

Ein mehr als gelungener Thriller, der mir psychisch einiges abverlangte. Definitiv nichts für schwache Nerven…. Ich vergeb gerne 5 von 5* und eine ganz klare Empfehlung

Rezension: Möwentod

Möwentod 

von Elias Haller  (Autor)

Produktinformation
Taschenbuch: 413 Seiten
Verlag: Edition M (26. Mai 2020)

Inhalt:

Ein tödlicher Sommer an der Ostsee: Finkel und Silber ermitteln in einem neuen brandheißen Fall.

In Stralsund bricht eine Privatdetektivin in ein schäbiges Motelzimmer ein, am nächsten Morgen wird sie tot aufgefunden. Das erfahrene Ermittlerduo Greta Silber und Hardy Finkel übernimmt den rätselhaften Fall, der sich für die Kripo bald zu einem wahren Albtraum entwickelt. Denn irgendjemand will mit allen Mitteln die Aufklärung verhindern.

Die beiden Ermittler stoßen auf verschiedene vom Schicksal gebeutelte Menschen, die offensichtlich ein neues Leben beginnen wollten. Dann taucht eine blutige Spur auf, die zu einer Fähre ins Ausland führt …

Meine Meinung:

In “ Möwentod “ nimmt uns Elias Haller wieder mit an die Ostsee. Der zweite Fall für Greta Silber und Hardy Finkel nimmt schnell an Fahrt auf. In einem Motel, wird eine ermordete Privatdetektivin aufgefunden. Greta und Hardy nehmen sich dem Fall an und befinden sich schon bald in einem wahren Albtraum.

Haben mir die beiden doch schon in ihrem ersten Fall, “ Küstenstill “ gut gefallen, so haben sie sich in “ Möwentod “ noch einmal mehr in mein Leseherz gebohrt. Kaum angefangen mit dem Lesen, peitscht der Autor mich auch schon von Seite zu Seite. In rasantem Tempo nimmt die Story an Fahrt auf. Greta und Hardy verfolgen verschiedene Spuren, oft getrennt voneinander, so das keiner der beiden auf dem aktuellen Ermittlungsstand steht. Da sie sich dabei selbst in große Gefahr begeben, sehen die beiden nicht kommen. Viel Raum für privates bleibt hier nicht, dennoch bringt Haller die beiden Ermittler wieder ein Stück näher an den Leser heran. Die Protagonisten sind durchweg authentisch und lebendig gezeichnet, man bekommt zu jedem einen guten Eindruck vermittelt. Was Silber und Finkel jedoch nach und nach aufdecken, ließ mich so manches mal tief einatmen und schlucken. Geschickt eingefügte Wendungen halten die Spannung weit oben, doch dem Täter kommt man so schnell nicht auf die Spur. Das Ende ist ebenfalls wieder sehr gelungen. Ein genialer Showdown, der mich überrascht zurück ließ.

Mein Fazit:

Elias Haller steht für atemlose Spannung. Egal was ich bisher vom ihm gelesen habe, jedes Buch übt eine Sogwirkung auf mich aus, die mich erst loslässt, wenn ich am Ende angelangt bin. Ein kleiner Tipp: Der Blick zwischen die Zeilen, ist immer lohneswert 🙂 Ich vergeb eine klare Empfehlung und 5 von 5*

Danke an #NetgallesDE

Rezension: nach der Party kommt der Kater

Nach der Party kommt der Kater: Ein lustiges Buch mit Satire und schwarzem Humor (Brausesee Universum) von [Svarlen Edhor, Sven Rohde, Marlen Rohde]

Nach der Party kommt der Kater

von Svarlen Edhor  (Autor), Sven Rohde (Autor), Marlen Rohde (Illustrator) 

Inhalt:

Wer wird nicht gerne aus tiefer Zuneigung mit den Krallen bearbeitet und dabei gebissen, während man Streicheleinheiten verteilt?

Die Autoren der Brausesee Saga bringen dir: Nach der Party kommt der Kater

Kater Wurschtel ist eine lebendige Plüschkugel. Dies liegt nicht unbedingt am Volumen seines Fells, sondern eher an dem massiven Bauchansatz, der sich mit zunehmendem Alter bei ihm einschleicht.

Herrchen Jürgen hält nicht wirklich viel von dem Tier. Aber was hat er schon zu melden? Er ist auch nur ein einfacher Untertan seiner Frau Hilde. Was diese sagt, wird gemacht. Ein simpler Ansatz, der für alle Beteiligten gut umsetzbar ist.

Da vor Hilde jedoch jeder der Beiden besser dastehen will, geraten Wurschtel und Jürgen alarmierend oft aneinander.
Die Beziehung zwischen Ihnen wird zunehmend auf die Probe gestellt, als Wurschtel auf dem Dachboden des Hauses eine unerwartete Entdeckung macht.

Meine Meinung:

Hallo,

ich bin Felix, 4 Jahre alt und der schnurrige Mitbewohner von Susi. Heute habe ich mich mal an den Laptop geschlichen, denn ich möchte euch auch mal was zu dem Buch sagen. Schließlich denkt meine Dosenöffnerin, das ich sehr gut den Wurschtel darstellen könnte. Da sitzt die doch tatsächlich eine Tages auf dem Balkon rum und hat schon wieder ein Buch in der Hand. Ist ja nix neues, aber der Klopfer ist, das sie mich plötzlich anschaut und lauthals anfängt zu lachen. Erst mal hab ich mich böse erschrocken, und dachte schon die fällt gleich vom Stuhl. Als sie irgendwann, wieder zu Atem gekommen ist, schut sie mich mit Treudoofem Blick an und sagt: “ Hach Lixel, wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich glatt denken, du spielst die Hauptrolle des Wurschtel „. Hallo ? Die spinnt doch. Nur weil ich ein kleines Schwabbelbäuchlein mit mir rumtrage, das beim rennen hin und her wackelt, oder weil ich mir mit dem Ollen auf dem Sofa, ab und an ein Kämpfchen um die Gunst der Madame leiste, glaubt die allen ernstes, ich könnte die Hauptrolle spielen ? Ha, das ich nicht lache, die lässt mich ja nicht mal vor die Hütte, dabei würde ich auch gerne mal in Mauscity einmarschieren, oder sonstige spannende Abenteuer erleben, eben so wie der Wurschtel, so genieße ich halt die Streicheleinheiten und Machtkämpfe in meinem Haus.

Also ihr da draußen, wenn ihr genauso lachen wollt wie die Susi, dann solltet ihr euch unbedingt den Wurschtel nach Hause holen. Laut Susi gibt es da nämlich viel Satire und schwarzen Humor. Ich selbst kenne nur schwarzes Fell und den Komiker auf der Couch, ha ha ha. Denkt ihr, das ist das selbe wie Satire und schwarzer Humor? Auf jeden Fall bekommt der Wurschtel 5 Leckerlis von mir, denn wir Kater müssen zusammenhalten.

Bis bald euer Felix

Bild könnte enthalten: 1 Person, Text

Rezension: Die Frau ohne Namen

Die Frau ohne Namen 

von Greer Hendricks  (Autor), Sarah Pekkanen  (Autor)

Produktinformation

  • Broschiert: 464 Seiten
  • Verlag: Rowohlt Taschenbuch; Auflage: 1. (24. März 2020)

Inhalt:


Frauen zwischen 18 und 32 für Ethik- und Moralstudie gesucht. Großzügige Vergütung. Anonymität garantiert.
Als Jess sich für die Studie anmeldet, glaubt sie, nur ein paar Fragen beantworten zu müssen, um das Geld einstecken und wieder verschwinden zu können. Doch „Testperson 52“, wie Jess nun genannt wird, erweist sich als verheißungsvolles Forschungsprojekt, die Fragen werden immer persönlicher. Jess kann kaum noch unterscheiden, was in ihrem Leben real ist oder nur eines der manipulativen Experimente von Dr. Shields. Gefangen in einem Netz aus Täuschung und Eifersucht muss Jess erkennen, dass manche Obsessionen tödlich sein können.

Meine Meinung:

Nach “ The Wife between us “ waren meine Ansprüche an “ Die Frau ohne Namen “ wohl etwas zu hoch angesetzt. Der Klappentext klang vielversprechend, die Umsetzung war dann leider nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte. Jess Ende 20, generell knapp bei Kasse, schleicht sich ein psychologische Studie ein. Der Grund für ihr Handeln? Die Studie wir extrem gut honoriert, das kann sie sich nicht entgehen lassen. Dr. Shields ist fasziniert von Jess und nimmt sie als Probantin Nr. 52 in die Studie auf. Schon bald findet sich Jess in einem wirren Gedankenspiel wieder. Wurde sie manipuliert, oder sind das tatsächlich ihre eigene Gedanken?

So lange habe ich schon ewig nicht mehr für ein Buch gebraucht. Es wollte sich einfach keine Bindung zwischen Dr.Shields und mir herstellen. Erzählt wird von Jess in der Ich – Form, Dr. Shields hingegen bedient sich dem “ Du „. Für mich persönlich fehlte hier, jeglicher Bezug zu Shields, ich fühlte mich in ihren Passagen “ unwohl “ und auf das Abstellgleis verfrachtet, von wo aus ich nur aus der Ferne, das geschehen verfolgen konnte. Das hat es mir echt schwer gemacht.

Bei Jess hingegen, stellte sich gleich eine Vertrautheit ein, sie wirkt gefühlvoll, was sie auch sehr gut auf mich übertragen konnte. Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an, doch leider hat es bei mir nicht gefruchtet.

Gut gefallen haben mir hingegen die Fragen des Experimentes. Die haben die Spannung angezogen, ich war in meinem Element, wurde angehalten, die Fragen wie selbstverständlich für mich zu beantworten. Auch konnte man dabei eine Weiterentwicklung von Jess beobachten. Das war zumindest, spannend, informativ und sehr interessant. Sobald jedoch der Wechsel zu Shields vollzogen wurde, sank die Spannung tief nach unten, es entstanden Längen, die quälend waren und ich oftmals, das Buch für Tage zur Seite legen musste.

Im großen und ganzen ist meines Erachtens noch viel Luft nach oben. Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, das bei der Übersetzung, einiges an Spannung auf der Strecke geblieben sein könnte, wer weiß das schon. Dafür konnte das Ende nochmal punkten. Makaber aber mit Spannung und einem angenehmen Hauch von Thrill.

Wer also einen spannungsgeladenen Thriller erwartet, wird hier nicht auf seine Kosten kommen. Hier geht es gediegen und unblutig zu. Ein eher gemählicher Roman, der mit Spannungsmomenten punkten kann. Die Moral von der Geschicht: Wer darf richten und wer nicht

Ich vergebe 3 von 5*

Rezension: Gnadenengel

Gnadenengel (Amber Fearns London-Thriller 2) 

von Denise Yoko Berndt

Ort der Andacht
Ort der Zuflucht
Tatort

In einer Kirche am Londoner Leicester Square sitzt ein Obdachloser mit geschlossenen Augen, den Kopf gesenkt. Stundenlang. Einige Kirchenbesucher denken, er betet, andere, er schläft.
Doch Darren Wilcox ist tot.
Ex-DCI Amber Fearns und DI Danny Gibson ermitteln zunächst im Umfeld des Opfers, bis wenige Tage später ein weiterer Mord geschieht. Wieder in einer Kirche, wieder ein Obdachloser, wieder ein einziger, gezielter Stich ins Herz.
Haben Amber und Danny es mit einem religiös motivierten Serienmörder zu tun?
Oder steckt etwas anderes hinter den Kirchenmorden?

Nachdem Amber den Dienst aus privaten Gründen quittiert hatte, hatte sie die Metropolitan Police in einem Fall als externe Beraterin erfolgreich unterstützt. Kein Wunder also, dass sie auch im Falle des Kirchenmordes wieder um ihre Mithilfe gebeten wird. Zunächst zögert Amber, nach New Scotland Yard zurückzukehren, befindet sich doch ihr Leben in einer entscheidenden Umbruchphase.
Die Annahme, dass es sich um einen sicherlich schnell aufzuklärenden Einzelfall handelt, bringt sie dazu, dem Drängen ihres Ex-Kollegen DCI Christopher Walmsley nachzugeben. Doch Amber und ihr Kollege Danny haben größte Schwierigkeiten, ein Profil des Mörders zu erstellen, da es kaum Anhaltspunkte gibt. Keine Spuren, keine Augenzeugen, keine Hinweise auf ein Tatmotiv. 
Bis der Mörder erneut zuschlägt …

Vor der Kulisse der britischen Hauptstadt bietet Ihnen dieser Kriminalthriller spannende Unterhaltung. Im zweiten Band der London-Thriller-Reihe um Amber Fearns lernen Sie unter anderem Schauplätze in Soho, Shoreditch und Islington kennen. Die Ermittlungen führen das Team von New Scotland Yard in die berühmte Schauspielerkirche St. Leonard’s, in die Londoner City und eine kleine französische Kirche mit ganz besonderen Fresken.

Meine Meinung:

Mit Spannung habe ich den zweiten Band der Amber Fearns Reihe erwartet. Auch dieses durfte ich wieder vorablesen. Vielen Dank dafür, liebe Denise.

Amber, die nach dem Tod ihres Mannes immer noch nicht in den Polizeidienst zurückgekehrt ist, steht schneller wieder an der Seite ihres Kollegen Danny als sie schauen kann. Ihre ehemaligen Kollegen brauchen dringend ihre Hilfe bei der Suche nach dem Kirchenmörder. Als man die erste Leiche in einer Kirche in London findet, ermittelt Amber zusammen mit Danny in dessen Umfeld, was gar nicht so einfach ist, denn der Tote ist ein Obdachloser. Es gibt keine brauchbaren Hinweise, bis man einen weiteren Toten findet. Ebenfalls in der Kirche ermordet…..

Wieder ein genialer Psychothriller, der mit geschickten Plottwists eine immense Spannung aufbaut, die einen bis zum Ende hin festhält. Neben den Ermittlungen rund um den Kirchenmörder, erfahren wir auch wieder ein Stück weit mehr von Amber Fearns. Auch Danny lernen wir besser kennen. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, ohne viel um den heißen Brei rumzuschreiben, bringt die Autorin alles wichtige direkt auf den Punkt. Die Charaktere sind sehr lebendig und authentisch gezeichnet. Der Blick hinter die Kulissen des Täters ist fasziniernd und erschreckend zugleich.

“ Ich fühle mich wie neugeboren. Unbesiegbar. Frei. Glücklich. Kap.8

Mein Fazit:

Genialer Thrill, der einen gefangen hält bis zum fulminanten Showdown. Der Cliffhanger am Ende, lässt mich hoffentlich nicht allzu lange auf die Fortsetzung warten. Klare Leseempfehlung und 5 von 5*