Rezension: Die geheimnissvollen Gärten der Toskana

Jessy braucht dringend einen Neuanfang: Ihr Freund hat sie verlassen und dann verliert sie auch noch ihren geliebten Job als Floristin. Kurzentschlossen nimmt sie eine Stelle als Gärtnerin in der Toskana an. Der verwilderte Garten mit seinen Zitronenbäumen und dem Duft der Rosen verzaubert die junge Frau sofort.Doch der Neubeginn gestaltet sich schwieriger als gedacht: Jessy verliebt sich in ihren attraktiven Arbeitgeber Gregorio. Seine herrische Mutter ist der aufkeimenden Romanze alles andere als wohlgesonnen. Und dann entdeckt Jessy auch noch ein jahrhundertealtes Geheimnis. Ihr wird klar, dass in dieser Familie mit harten Bandagen gekämpft wird – besonders in der Liebe …

Die geheimnisvollen Gärten der Toskana 

von Anja Saskia Beyer  (Autor) 

Meine Meinung:

In ihrem neuesten Werk entführt Anja Saskia Bayer uns in die malerische Toskana. Zu Beginn lernte ich Jessy kennen, eine junge Frau, die von ihrem Freund betrogen wurde, ihren Job als Floristin verloren hat, und nun eine neue Stelle sucht, bei der auch Hündin Bella willkommen ist. Als sie eine positive Mail aus der Toskana bekommt, packt die junge Frau voller Freude ihr Auto samt Hund, und begibt sich auf die Reise nach Italien. Zwei Monate arbeiten unter Italiens Sonne, ein Traum. Ihre erste Freude wird getrübt, hat ihr attraktiver Arbeitgeber doch einen Mann erwartet. Jessy lässt sich jedoch nicht so schnell von ihrem Vorhaben abbringen, schließlich ist sie auf das Geld angewiesen. Verzaubert von dem wunderschönen, verwunschenen Renaissancegarten und ihrem Chef, stürzt sich Jessy in die Arbeit… Je mehr sie über die Familie Rosso erfährt, desto mehr festigt sich ihr Wille, die Villa und den Garten zu retten. Liebe inklusive.

Wieder einmal hat es Anja Saskia Bayer geschafft mich mitzunehmen auf eine wundervolle Reise in die Toskana. Der Schreibstil ist sehr flüssig und trug mich wie auf Wolken durch die Seiten. Sehr schell war ich so versunken in der Geschichte, das ich nichts mehr um mich herum mitbekommen habe.Die detailreiche Beschreibung der Toskana und ihren geheimnisvollen Gärten, hat den Wunsch in mir geweckt, sofort dorthin zu fahren und diese Gärten mit eigenen Augen zu betrachten. Die Story rund um Jessy, Gregorio und das Jahrhunderte alte Geheimnis der Familie Rosso, fügt sich wundervoll ins Bild ein. Die Protagonisten sind sehr detailliert und fein gezeichet, man bekommt von jedem ein klares Bild vor Augen. Die Auflösung des Geheimnis, war nicht nur für Jessy sehr spannend, auch ich habe mitgefiebert und mitgeraten. Ein herrlich leichter Roman, der einen abholt aus dem Alltag. Von mir gibt es ganz klare Leseempfehlung und 5 von 5* dazu.

Vielen Dank an #NetgalleyDE

Rezension: Liebe in der Toskana

Liebe in der Toskana: Anastasia & Vincenzo 

von Jani Friese  

Eine bewegende Liebesgeschichte vor der malerischen Kulisse der Toskana 
Schon als kleines Mädchen liebte die temperamentvolle Anastasia die Weinberge, zu denen sie ihr Vater Angelo nach der Arbeit immer mitnahm. Angelo ist Winzer mit italienischen Wurzeln, lehnt jedoch jeden Kontakt zu seiner Familie in Italien ab. Als er plötzlich an Krebs erkrankt und stirbt, bricht für Anastasia eine Welt zusammen. Sie braucht Zeit und Abstand, um wieder auf die Beine zu kommen. Das Angebot einer Geschäftsreise in die Toskana kommt ihr da gerade recht. Sie hofft, in Angelos Heimat mehr über seine Vergangenheit und ihre italienische Familie zu erfahren. Dort angekommen lernt sie den charmanten Vincenzo kennen, mit dem sie sich vom ersten Augenblick an verbunden fühlt. Gemeinsam machen sich die beiden auf die Suche nach Anastasias Verwandten und kommen dabei einem gut behüteten Familiengeheimnis auf die Spur.

Meine Meinung:

Eine tiefbewegende Geschichte vor der traumhaften Kulisse der Toskana.

Jani Friese konnte mich auch mit “ Liebe in der Toskana “ wieder vollkommen überzeugen. Dazu möchte ich jedoch anmerken, das dieses Buch einem unter die Haut geht, vor allem aber muss man es mit dem Herzen lesen und den Blick zwischen die Zeilen lenken. Schon auf den ersten Seiten zieht einem ein magischer Sog mit in die Geschichte. Jani Friese lässt den Leser hierbei ihre Liebe zu Italien regelrecht spüren. Erzählt wird die Story aus Anastasias Sicht. Anastasia als Protagonistin, ist lebendig und authentisch, man fühlt sich gleich mit ihr verbunden, folgt ihr auf Schritt und Tritt, ebenso hofft man die ganze Zeit, das die junge Frau doch noch ihr Glück an die nehmen und glücklich werden darf. Je tiefer man in die Geschichte eintaucht, desto mehr nimmt sie einem gefangen. Man fühlt sich direkt in das Setting hineinversetzt, was den wundervollen bildgebenden Beschreibungen der Autorin zu verdanken ist. Die zart erblühte Liebe zwischen Ana und Vincenco, wird durch lüften einen Familiengeheimnisses auf eine harte Probe gestellt. Als Leser ergreift einem die Geschichte und lässt so manch einen Tränenstrom ausbrechen. Dabei merkt man einmal wieder, das dass Schicksal doch auch immer einen großen Beitrag im Leben eines jeden spielt.

Ein wundervoller Roman über die Liebe, Familie und Geheimnisse vor der Sonnenumgebenen Kulisse der Toskana. Wer er gerne tiefgründig und bewegende mag, wird dieses Buch lieben.