Autorenvorstellung

Screenshot_2018-12-10 Susi's Leseecke - Heute zu Gast bei mir ist Claudia Starke -

 

Heute zu Gast bei mir ist Claudia Starke – Autorin

Liebe Claudia,

erst einmal vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst um heute ein bisschen über dich zu erzählen. Wenn du dich bitte kurz vorstellen würdest.

🌲Ich bin Claudia Starke aka Rikki Marx, je nachdem, welches Genre gerade aktuell ist.

1. Wolltest du schon immer Autor/in werden, wenn ja wie hat sich dieser Wunsch bemerkbar gemacht?

🌲 Wenn man als Kind stets früh ins Bett musste und keine Traute hatte, heimlich zu lesen, blieb einem nichts anderes übrig, als sich eigene Geschichten auszudenken. War auch beim Autofahren angesagt, denn mir wurde häufig schlecht, wenn ich im Auto las. Und aus dem Fenster zu gucken ist jetzt nicht so ergiebig … Jedenfalls war mir als Kind schon klar, dass ich mal Bücher schreiben werde.

2. Wie lange hast du an deinem ersten Werk gearbeitet?

🌲 Mein erster Roman, der nicht mein zuerst erschienenes Buch ist, hat von der Idee bis zur Veröffentlichung zwanzig Jahre benötigt.

3. Beschreibe uns doch bitte, wie du dich gefühlt hast, als es fertig war.

🌲 Einerseits war ich wahnsinnig stolz, ihn endlich beendet zu haben. Andererseits war da auf einmal eine Leere in mir. So lange hat mich diese Idee umtrieben, dass es seltsam war, sich nicht mehr mit ihr zu beschäftigen. Das brachte zugleich Wehmut mit sich.

4. Wie schaffst du es, das Schreiben in deinen Alltag zu integrieren?

🌲 Mittlerweile ist es schwieriger geworden, da ich einen neuen Vollzeit-Job habe, doch ich bin zuversichtlich, dass es nicht allzu lange dauern wird, bis ich mit meinem Notizbuch auf dem Schoß schreibend in Bus und Bahn sitze. Ansonsten gibt es ja noch Wochenenden. Und Nächte. Und Pausen. Und …

5. Wo/unter welchen Bedingungen schreibst du am liebsten?

🌲 Am liebsten am Strand, mit den Zehen im Sand, ab und an zum Meer laufend, damit die kühlen Wellen meine Knöchel umspielen, während meine Gedanken dem Lauf der Wolken in Richtung Horizont folgen und der Wind die nächsten Sätze in mein Ohr säuselt. Bus und Bahn, mein Sofa und das Wartezimmer beim Arzt tun es aber auch.

6. Gibt es etwas/jemanden der dich inspiriert?

🌲 Das Leben. Alles kann inspirieren, jederzeit, unerwartet, ungeahnt und umso schöner.

7. Woher nimmst du die Ideen für deine Bücher?

🌲 In Wahrheit bin ich auserwählt von ihnen, die lauern wirklich überall.

8. Wie reagiert dein Umfeld über deine Tätigkeit als Autor/in?

🌲 Sehr positiv. Mein Bruder hat mein letztes Buch gelesen, obwohl es nicht sein Genre ist. Familie und Freunde stehen da zum Glück hinter mir, auch wenn sie weniger Leidenschaft verspüren als ich.

9. Schreiben und Familienleben unter einen Hut zu bringen, stelle ich mir schwierig vor. Wie schaffst du das, und wie geht deine Familie damit um?

🌲 Meine Kinder finden es okay, sind aber auch nicht mehr so klein, dass sie intensive Betreuung benötigen. Im Gegenteil.

10. Wie gehst du mit Kritik um?

🌲 Ich bin offen für konstruktive Kritik. Schwierig wird es bei negativer Kritik, die nicht nachvollziehbar ist, denn das ist dann Stichwort für den Selbstzweifel in mir. Der lässt mich auch gerne an den positiven Kritiken zweifeln. Aber ich denke, ich bekomme ihn immer mehr in den Griff.

11. Was darf beim Schreiben niemals fehlen?

🌲 Musik. Denn auch die erzählt Geschichten. Und hilft meinen dabei, sich richtig zu entwickeln. Manchmal ist es sogar erst die Musik, die mir die Idee bringt.

12. Du bist alleine irgendwo im Wald unterwegs weil du einfach mal Ruhe vom Alltag brauchst, plötzlich kommt dir ein genialer Plot in den Sinn. Du hast jedoch weder Papier und Stift zur Hand und auch kein Handy dabei. Wie reagierst du?

🌲 Eigentlich ist dies ein unglaubwürdiges Szenario, denn ich habe immer etwas dabei, mit dem ich Ideen festhalten kann, notfalls eben als Sprachnachricht an meine Kinder oder Freunde. Sollte ich aber wirklich mal bar jeglichen Equipments sein, dann jongliere ich mit dem Plot und den ersten Sätzen so lange in meinem Kopf herum, bis ich endlich alles notieren kann.

Vielen lieben Dank, dass du dich meinen Fragen gestellt hast.
Möchtest du zum Abschluss, deinen Lesern noch etwas mitteilen?

🌲Ich wünsche mir, dass meine Geschichten beim Lesen die Freude weitergeben können, die sie mir beim Schreiben bereitet haben.

[Autorenvorstellung]

Hallo meine Lieben,

unter dem Motto “ Susi und Autoren schenken Lesefreude “ ist heute der erste Beitrag in Form einer Autorenvorstellung an auf meiner Facebookseite http://www.facebook.com/susisleseecke/ an den Start gegangen. Im Laufe des Tages wird es dazu noch eine Buchvorstellung, ein Gewinnspiel und zum krönenden Abschluß eine Live Lesung geben.

Zu Gast ist heute Atorin Sabine Meerle Gröne

 

Susi und Autoren 
schenken Lebensfreude

Heute stelle ich euch die Autorin und Verlegerin Oonaa-Verlag / Sabine Meerle Gröne vor. Ich freue mich sehr darüber, das Sabine sich meiner Aktion angeschlossen hat.

Liebe Sabine Meerle,

erst einmal vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst um heute ein bisschen über dich zu erzählen. Wenn du dich bitte kurz vorstellen würdest.

Zu mir:
Mein Name ist Sabine Meerle Gröne und ich wohne bei Flensburg zwischen Feldern in Ostseenähe. Hauptberuflich bin ich Heilpraktikerin für Psychotherapie spezialisiert auf schamanische Heilweisen.
Im Herbst 2017 habe ich mit meinem Sohn den Oonaa-Verlag gegründet.
www.oonaa-verlag.de
Außerdem bin ich Mitglied der Autorengruppe Tödlich (AGT) und habe in deren Anthologien bereits drei schräge Katzen-Kurz-Krimis veröffentlicht.
http://autorengruppe-toedlich.de/die-autorin…/sabine-groene/

Zu den Büchern:
Bisher haben wir den ersten Band der Julie-Green-Reihe veröffentlicht, aus dem Susanne heute liest. Die Bände sind in sich abgeschlossen.
„Julie Green – Im Auftrag der Anderswelt“ bekommt man als eBook bei Amazon oder als Printausgabe mit grünmetallischer Schrift direkt bei uns: info@oonaa-verlag.de
Der zweite Band „Julie Green 2 – Deal mit der Anderswelt“ ist gerade fertig geschrieben und wird noch dieses Jahr zu haben sein.

Autoren

 

 

 

1. Wolltest du schon immer Autor/in werden, wenn ja wie hat sich dieser Wunsch bemerkbar gemacht?

Ich wollte zwar seit ewigen Zeiten einen Krimi schreiben, aber Autorin als Hauptberuf wollte ich nie werden.

2. Wie lange hast du an deinem ersten Werk gearbeitet?

An meinem ersten Roman drei Jahre und an meinem zweiten halb so lang.

3. Beschreibe uns doch bitte, wie du dich gefühlt hast, als es fertig war.

Ich hab es einfach nur fertig gehabt. Die Freude kam erst über ein Jahr später, als die 2. Printausgabe und das eBook fertig waren (äh … Spätzünder in der Hinsicht).

4. Wie schaffst du es, das Schreiben in deinen Alltag zu integrieren?

Ich schreibe stetig ein bisschen und in den Ferien auch mal mehr. Aber es gibt auch lange Phasen, wo beruflich so viel zu tun ist, da geht nichts. Bei meinem 2. Roman habe ich fast ein Jahr nicht geschrieben.

5. Wo/unter welchen Bedingungen schreibst du am liebsten?

Am liebsten schreibe in in den frühen Morgenstunden ab 5.30 Uhr, wenn der Tag und die Luft noch frisch sind – vorm Frühstück. Da direkt am PC.
Aber ich schreibe auch gerne draußen zwischen den Feldern. Dann mache ich ne Pause beim Radfahren. Dazu nehme ich mir Papier und Stift mit und notiere mir das Wichtigste.

6. Gibt es etwas/jemanden der dich inspiriert?

Die Anderswelt selbst, die Natur und tagtäglich die unglaublich schrägen Leute und Situationen hier oben im Norden bei Flensburg.

7. Woher nimmst du die Ideen für deine Bücher?

Ich beobachte einfach nur meine Umgebung. Die ist so schräg, das kann man oft gar nicht schreiben, weil es einem keiner glauben würde. Allerdings habe ich ein Händchen für Schräges, liebe und genieße es.

8. Wie reagiert dein Umfeld auf deine Tätigkeit als Autor/in?

Die meisten Leute, z.B. meine Kunden sind begeistert. Nur selten reagieren Leute merkwürdig, das dann, weil meine Romane sehr erotisch sind. Da kann ich dann auch nichts machen. Ist eben Geschmackssache. Da kommt dann schon mal ein blöder Spruch. Das nehme ich aber nicht persönlich.

9. Schreiben und Familienleben unter einen Hut zu bringen, stelle ich mir schwierig vor. Wie schaffst du das, und wie geht deine Familie damit um?

Meine Familie unterstützt mich. Mit meinem jüngeren Sohn zusammen habe ich den Oonaa-Verlag gegründet. Er ist für die Technik zuständig (das ist leider nicht so immer meins).
Die Familie und das Schreiben unter einen Hut zu bringen ist kein Problem, aber mein Hauptberuf lässt mir oft wenig Zeit. Das ist nicht einfach. Dann habe ich gute Ideen und keine Zeit sie richtig zu durchdenken, geschweige denn aufzuschreiben. Das ist manchmal schade, da geht schon mal was verloren.

10. Wie gehst du mit Kritik um?

Das kommt drauf an, worauf sich die Kritik bezieht. Ich bin ziemlich perfektionistisch. Wenn jemand Fehler findet, nehme ich mir das oft viel zu sehr zu Herzen, aber ich übe gelassener zu werden. Zu meinem saloppen Stil stehe ich und beim Inhalt da kann man es eben nicht allen recht machen.

11. Was darf beim Schreiben niemals fehlen?

Ich schreibe wenn es sein muss überall, solange ich Zettel und Stift finde.

12. Du bist alleine irgendwo im Wald unterwegs weil du einfach mal Ruhe vom Alltag brauchst, plötzlich kommt dir ein genialer Plot in den Sinn. Du hast jedoch weder Papier und Stift zur Hand und auch kein Handy dabei. Wie reagierst du?

Ich merke es mir und wenn ich etwas vergessen habe, bitte ich Zuhause die Wesen der Anderswelt, mir zu helfen, mich zu erinnern. Oftmal kommt dann aber eine noch bessere Szene dabei heraus.

Vielen lieben Dank, dass du dich meinen Fragen gestellt hast.
Möchtest du zum Abschluss, deinen Lesern noch etwas mitteilen?

Mir geht es in meinen Romanen darum, den Menschen auf unterhaltsame Weise zu zeigen, dass die Anderswelt für jeden erreichbar ist. Versucht es doch einfach mal. Und wenn ihr nicht weiter wisst, dann wendet euch an mich. Schamanische Ausbildungen zu geben ist mein Hauptberuf.

https://www.facebook.com/Das-Raunen-der-Anderswelt-1603482…/

 

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