Artikel: Portugal als Sehnsuchtsland

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Aussicht Lissabon ( Bild Pixaby)

Warum ausgerechnet Portugal?

Portugal hat ein vielfältiges Angebot für den Urlauber, nicht nur landschaftlich oder architektonisch, nein, auch kulinarisch, kulturell und literarisch wird einiges geboten. Egal, ob junge Leute oder ältere Herrschaften, jeder, der dieses Fleckchen Erde betritt, kommt immer wieder gerne zurück.

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Straße von Lissabon ( Bild Pixaby )

Ein Bekannter, der jedes Jahr mit einer Männergruppe für 6 Tage in Portugal weilt, erzählte mir voller Euphorie von seinen persönlichen Eindrücken. Angefangen bei den Portugiesen selbst, die wohl eine unheimliche Gelassenheit ausstrahlen, dabei aber sehr aufgeschlossen, ungemein gastfreundlich und auch sehr hilfsbereit seien. In Portugal ticken die Uhren allerorts ein wenig langsamer – Zeit für Gelassenheit, Ruhe und Erholung, selbst in einer Großstadt wie Lissabon.

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Für Naturliebhaber hat Portugal einiges zu bieten. Es ist ein sehr fruchtbares Land, wer zum Wandern nach Portugal geht, wird zu fast jeder Jahreszeit blühende und Früchte tragende Sträucher und Bäume finden, von denen er naschen kann. Ob Orangen, Affenbrot, Kaki, Trauben oder Erdbeerbäume, es ist ganz sicher für jeden etwas dabei.

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Wer es lieber ruhig angehen lässt, der kann den Tag mit einem sensationellen Sonnenaufgang beginnen, die historischen Sehenswürdigkeiten Portugals am Vormittag erkunden und den spannenden Tag am Strand bei Sonnenuntergang ausklingen lassen. Ein befreundeter Portugiese, erzählte mir, dass selbst seine Landsleute gerne am Abend auf die Klippen fahren, um den Sonnenuntergang genießen.

Nun kommen wir zu meinem Lieblingsthema, dem Essen. Auch da bietet Portugal ein breites lukullisches Angebot, und wie man mir mitteilte, auch noch preisgünstig dazu. Das Nationalgericht der Portugiesen sind “Bacalhau” (Luftgetrockneter Stockfisch, meist Kabeljau, Seelachs oder ein Schellfisch und Leng). Die Nationalnachspeise “Pastel de Nata“ ein Blätterteigteilchen mit Pudding gefüllt. Als Tipp wurde mir an Herz gelegt, in den kleinen Restaurants essen zu gehen. Da gibt es richtig tolle Hausmannskost, doch man sollte genügend Hunger mitbringen, da die Portionen wohl üppig sind. Viel Fisch, Fleisch und Gemüse, Reis, Kartoffeln und vor allem Feijao, also Bohnen, spielen in der Landesküche eine große Rolle. Eintöpfe und Suppen gibt es zu jeder Tageszeit. Bei der Zubereitung wird ausschließlich Olivenöl verwendet, und gerne viel Knoblauch. 🙂 Außerdem werden oft “Petiscos“ serviert, eine Vorspeise aus warmen und kalten Gerichten. Hach, da läuft mir nur beim Schreiben schon das Wasser im Mund zusammen.

Warum nun also Portugal?

Ich selbst war ja noch nie da, doch das wird sich garantiert ändern, sobald man wieder unbeschwert reisen darf. Claudia Winter hat mir mit ihrem Buch “ Wie sagt man ich liebe Dich “ so wundervolle Bilder in den Kopf gesetzt, mir regelrecht die Nase lang gemacht, sodass ich dieses Land und die Leute unbedingt kennenlernen möchte. Ich habe viel recherchiert, im Netz gesucht und muss sagen, das mich das Gesamtpaket aus Menschen, Natur, Kultur und Leben nachhaltig beeindruckt hat – vor allem vor dem Hintergrund des dunklen Kapitels in der Geschichte Portugals, der Diktatur unter Salazar, der sein Land jahrzehntelang dem Verfall überlassen hat. Gerade deshalb beeindruckt das Nebeneinander aus alt und neu, und wie Claudia Winter so treffend sagt: “Eine verlebte Schönheit in Bonbonfarben.” Meine Sehnsucht ist auf jeden Fall geweckt. Deine auch? Dann reise doch schon mal hin und hol dir den Roman “Wie sagt man ich liebe dich” für einen unvergesslichen Trip in ein besonderes Land.

Ich durfte das Buch “ Wie sagt man ich liebe dich “ von Claudia Winter bereits vorab lesen, das vorrangig in Lissabon und im nahen Umland, der wunderschönen Stadt Sintra mit dem berühmten Palast spielt, der als das Neuschwanstein Portugals bezeichnet wird. Um euch noch ein bisschen heißer auf Land und Buch zu machen, werden die tollen Blogger aus dem #WintiGirls Team euch 13 Tage mitnehmen auf eine tolle Reise. Seid gespannt!

2 Gedanken zu “Artikel: Portugal als Sehnsuchtsland

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