Rezension: Leichenbraut

Leichenbraut: Ein Stephen Lang Thriller

von Sage Dawkins

Produktinformation
Taschenbuch: 432 Seiten
Verlag: Lübbe; 

Ein Erdutsch fördert auf dem Friedhof in Bournemouth eine Sarg zutage. Nichts ungewöhnliches denkt man, ist ja ein Friedhof, da kann das schon mal passieren. in der Kiste befindet sich jedoch ein zweite Leiche. Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, das es sich bei der “ Leichenbraut “ um die ehemalige Partnerin, des vor 10 Jahren verstorbenen handelt. Doch es soll nicht bei diesem eine Fall bleiben. Schnell wird klar, das hier ein Serienkiller sein Unwesen treibt und das nächste Opfer schon im Visier hat.

Ich habe bisher nichts von Sage Dawkins gelesen. Leichenbraut ist mein erstes Buch und wurde mir von der Bloggerjury zur Verfügung gestellt. Danke hierfür. Zu Beginn war ich mir nicht sicher was ich von dem Buch halten sollte, zu schnelle Szenewechsel, ich musste zurückblättern um überhaupt den Zusammenhang zu finden. Als ich dann erst mal in der Story drin war, gab es kein halten mehr. Die Autorin schreibt ungeschönt und schonungslos. Szenen werden hier so bildlich vor Augen geführt, das es für zartbesaitete Leser, stellenweise ziemlich ekelhaft werden kann. Sehr gut gefällt mir, das Sage Dawkins hier Einblicke in die Psyche gewährt, die man sich so kaum vorstellen kann. Hier wird die dunkle Seite nach außen gekehrt. Eine durchweg stimmige Story, die mir so manches mal die Haare zu Berge stehen ließ.

Fazit:

Leichenbraut ist ein Psychothriller der stellenweise extrem ins Detail geht. Es wird morbide, grauselig und stellenweise ekelerregend. Also nichts für zarte Gemüter. Ich vergebe gerne 4 von 5*

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